jc1 schrieb am 01.11.2024 23:25:
Herbstprinz schrieb am 01.11.2024 00:00:
jc1 schrieb am 31.10.2024 22:55:
Herbstprinz schrieb am 28.10.2024 09:30:
"Die Vorteile der Kernfusion gegenüber der Kernspaltung liegen auf der Hand: Die Brennstoffversorgung ist weitaus größer und allgegenwärtig, das Abfallproblem ist in Bezug auf Volumen und Zeitrahmen um Größenordnungen geringer, und die Technologie kann nicht für Waffenzwecke eingesetzt werden."
Tritium ist das seltenste Element auf der Erde. Der Fusionsbrennstoff ist rarer als alles andere.
Und von wegen nicht für Waffenzwecke einsetzen: Fusionsbomben gibt es schon seit Jahrzehnten und Fissionsbomben werden mit Tritium geboostert.
...ist gar kein Element sondern ein Isotop des Elements Wasserstoff.
Und man kann ihn bei Bedarf erbrüten.Und Wasserstoff ist kein Element?
Steht doch daneben! Dumm nur, daß das chem. Element deren dreien Isotope aufweist und obendrein nicht das rarste sondern sogar das häufigste im Universum ist.
Mag sein, aber eben nicht auf der Erde.
Sicher kann man Tritium erbrüten, dazu braucht man aber jede Menge Schwerwasser-Reaktoren.
Schweres Wasser a.k.a. D₂O kann der Hobby-Nuklearchemiker in verschiedenen Konzentrationen auch bei Merck kaufen. 100 cm³ kosten ca. 800 €. Bißchen n-bestrahlen ...
Und wie erzeugt man n-Strahlung?
Und die Leutchen des Fukushima-Aufwisch-Kommandos wären sogar happy, wenn ihnen jemand das alleralleraller-rarste "Element" abnähme, damit nicht jedesmal der Bohei wieder losgeht, wenn sie das Zeug (DTO oder HTO wahrscheinlich) in sehr verdünnter Form wieder mal im Meer verklappen, weil ihre Auffang-Tanks schon wieder voller "Raritäten" sind.
Du sagst ja selbst, dass das Tritium nur in sehr verdünnter Form vorliegt.