elklynx schrieb am 06.02.2024 20:58:
Es ist aberwitzig, zu glauben, dass der nukleare Regen über Europa, durch den wir heute noch manche Pilze und Wildschweine aus dem Bayerischen Wald auf Caesium prüfen müssen, keine vorzeitigen Krebserkrankungen hervborgebracht haben soll, was diese Propagandazahlen zum Vergleich mit den Kohletoten aber idR. behaupten. Doppelmoralisch gerechnet, weil sie bei Kohleabgastoten die epidemiologische Vorgehensweise zulassen, nach der auch Leute an Kohleabgaslungenkrebs gestorben sind, die gleichzeitg an Zigarettenrauchenlungenkrebs gestorben sind, aber bei Tschernobyl ist das alles nicht zulässig, da sinds dann nur ein paar hundert bestätigte, die alle auf dem Dach des Reaktors rumturnten oder Fernseher aus dem verlassenen Pripjat in Kiew verkauften. Auf die Käufer dieser Fernseher hatte die Strahlung schon wieder keine Auswirkung. Leukämieratenanstieg im Ostblock, ja, aber hpmf, das lag bestimmt ausschließlich daran, dass die Kohlekraftwerkabgasfilter da/hier erst 10-15 Jahre später eingeführt wurden, alles nur die Kohle, nichts aus Tschernobyl.
Glauben sie wirklich, dass man die absoluten Zahlen kennen muß, um relative Vergleiche anstellen zu können?