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  • Senil Magistre

366 Beiträge seit 06.06.2024

Prinzip Milei|Ignoriere die Existenz von Bedürftigen & frisiere so die Statistik

Mag sein, dass Milei überflüssige Ressorts in der Verwaltung ausgedünnt hat, aber in erster Linie habe in Argentinien die Oberschicht gewonnen, während der Rest abgestürzt ist.

Zu dem Schluß kommt auch das CDU nahe Springer-Blatt "Die Welt" in
https://www.welt.de/politik/ausland/article252133386/Argentinien-Die-ehrliche-Bilanz-des-Javier-Milei.html
Zitat1:
Denn mit Milei sind einige bestehende Probleme auch größer geworden. Die Armutsrate, die bei seinem Amtsantritt bereits hoch war, ist aufgrund der Sparmaßnahmen noch einmal angestiegen. Vor allem die Mittelschicht ist von gestiegenen Energie- und Transportpreisen betroffen.

Zitat2:
Problematisch ist aus Sicht von Argentinien-Expertin Käss von der Konrad-Adenauer-Stiftung jedoch die einseitige Fokussierung Mileis auf die Makroökonomie, also die großen Stellschrauben. „Das Land befindet sich in einer tiefen Rezession“, sagt sie, und die massiven Preissteigerungen durch den Abbau von Subventionen und die Wechselkurspolitik stellten viele kleine und mittlere Unternehmen vor große Herausforderungen oder führten gar zu deren Schließung.

Weitaus kritischer sieht man den vermeintlichen Erfolg Mileis etwa hier:
https://www.msn.com/de-ch/politik/regierung/ein-jahr-milei-was-klappt-wer-profitiert-wer-leidet/ar-AA1vC1I9
Der vermeintliche Erfolg des Haushaltsüberschüsse geht allein auf die Steichung bei den Sozialleistungen zurück. So was gefällt dem Lindner!

Diese Richtung ist typisch für Lindners FDP, die weniger Staat und Steuern fordert, aber kein Problem mit der nicht verfassungs konformen Alimentierung der Reichen in diesem Land hat, die in diesem Land keine Steuer zahlen müssen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/superreiche-steuern-tricks-opposition-reaktionen-100.html

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.01.2025 13:06).

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