vantast64 schrieb am 02.01.2025 10:16:
die Reichen brauchen überhaupt keinen, sie können alles (außer Verteidigung) selber finanzieren. ...
Vorsicht: Genau darauf (Verteidigung ohne Menschen) laufen die technologischen Entwicklungen hinaus: Drohnen zu Lande,Wasser,Luft,Weltraum und nicht zu vergessen der Infokrieg (Propaganda nach innen und außen)
"Die Reichen" sind sich bestimmt schon weltweit einig, dass sie sich nicht gegenseitig an den Kragen gehen sondern sich "nur ans Kapital wollen".
"Die Reichen" wären gern weniger abhängig vom "Plebs" und die Entwicklungen in der Automatisierung weisen zunehmend in die Richtung. Ein "Störfaktor" ist, dass sich gerade in unterentwickelten Regionen die Menschen sehr stark vermehren und irgendwann aufgrund der Masse zum "Problem" werden könnten.
Und ein ökonomisches Problem ist (siehe Piketties tausendseitiges Werk), dass Wachstum bei einer schrumpfenden Bevölkerung schwer möglich ist (der ganze produzierte Scheiß braucht einen Abnehmer, und eine Jacht/Villa/Jet/Golplatz... zu bauen und zu pflegen geht eben nicht ohne Menschen).
Wenn der Kuchen kleiner wird fängt auch irgendwann der Streit der Reichen untereinander an (der "Gegner" Mittelschicht wäre dann bereits ausgeschaltet), auch wenn die das jetzt nicht checken (ich vermute dann dreht mindestens einer durch und startet gewaltigere Kriege als die Fürsten es jemals wegen Rohstoffen oder Frauen geschafft hätten).
ein Ziatat zum Abschluss, auch wenn ich nict sicher bin, ob es riichtig übersetzt ist:
Den Krieg der Reichen gegen die Armen hat der Börsenspekulant Warren Buffett wiederholt benannt. In der »New York Times« sagte er 2006: »Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen. «