Sie haben leider Recht.
Die Entmenschlichung des Gegners funktioniert heute genauso wie
früher.
Und ist der Gegner erstmal als Untermensch stigmatisiert (das würde
man heute freilich so nicht mehr benennen), dann werden die
Verbrechen, die man ihm antut auch nicht mnehr als solche
wahrgenommen.
Hunderttausende getötete Zivilisten sind "Kolateralschäden".
Über den Tod eines missliebigen amtierenden Staatschefs, den man
durch Bomardements in die Hände einer marodierenden Horde trieb, die
ihn dann öffentlich lynchte, äussert die Aussenministerin der
führenden Macht der westlichen "Wertegemeinschaft" öffentlich Freude.
Der Westen hat es geschafft, zumindest in diesem Jahrhundert die
Menschenrechtsverbrechen seiner Gegner bei weitem zu übertrumpfen.
Innerhalb der NATO-Staaten wird dies nicht realisiert. Vielmehr klagt
man das Menschenrecht ausschliesslisch bei Staaten ausserhalb der
NATO ein.
Der Rest der Welt nimmt diese Schizophrenie des angeblich
aufgeklärten Westens verwundert und erschrocken zur Kenntnis.
Die Entmenschlichung des Gegners funktioniert heute genauso wie
früher.
Und ist der Gegner erstmal als Untermensch stigmatisiert (das würde
man heute freilich so nicht mehr benennen), dann werden die
Verbrechen, die man ihm antut auch nicht mnehr als solche
wahrgenommen.
Hunderttausende getötete Zivilisten sind "Kolateralschäden".
Über den Tod eines missliebigen amtierenden Staatschefs, den man
durch Bomardements in die Hände einer marodierenden Horde trieb, die
ihn dann öffentlich lynchte, äussert die Aussenministerin der
führenden Macht der westlichen "Wertegemeinschaft" öffentlich Freude.
Der Westen hat es geschafft, zumindest in diesem Jahrhundert die
Menschenrechtsverbrechen seiner Gegner bei weitem zu übertrumpfen.
Innerhalb der NATO-Staaten wird dies nicht realisiert. Vielmehr klagt
man das Menschenrecht ausschliesslisch bei Staaten ausserhalb der
NATO ein.
Der Rest der Welt nimmt diese Schizophrenie des angeblich
aufgeklärten Westens verwundert und erschrocken zur Kenntnis.