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  • Emrymer

mehr als 1000 Beiträge seit 28.08.2020

Infertile Exemplare haben nur eine gewisse Lebenszeit, dann sind sie weg

So ein Schritt ist unumkehrbar, weil man auch diese Organismen niemals mehr aus der Umwelt zurückholen kann.

Das ist nicht ganz korrekt.
Solange man den Exemplaren, die man freisetzt, eigene Infertilität mit auf den Weg gibt, ist jede Generation nach Ablauf ihrer Lebenszeit wieder "aus der Umwelt" heraus. Horizontalen Gentranfer oder Escape-Mutationen kann man bei Wesen, die deutlich "höher entwickelt" sind als Ein- oder Wenigzeller, tatsächlich mit hinreichender Sicherheit ausschließen - sofern man sauber arbeitet, die ganz wesentliche Schwachstelle des Verfahrens heutzutage.

Man sollte solche Experimente entsprechend niemals zu großzügig angehen, was "Risiken und Nebenwirkungen" angeht. Aber man muß sie auch nicht von A bis Z verteufeln.

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