Das mit der auftauchenden Tropenkrankheit als das eigentliche Problem klingt plausibel, und ob der Staatsapparat eines Bundeslandes gegen die Ansiedlung einer weiteren Mückenart erfolgreich sein wird klingt vor dem Hintergrund des verlorenen Kampfes gegen die weltweite Ausbreitung einer bestimmten Virenart nicht nur fraglich, sondern nach Schildbürgerstreich.
"(SARS-CoV-2) Viren haben spezifische Affinitäten zu bestimmten Arten, und sie können nur an bestimmte Zellen andocken – sie können nicht jede Art infizieren, mit der sie in Berührung kommen", sagte Ben Embarek.
Wobei die Menschen hierzulande kaum hinter her kommen, Mutationen geschweige denn neue Arten von Viren in den ganzen Atlanten zu verzeichnen - da kommt eine auffällig aussehende neue Stechmückenart als zu bekämpfendes Problem gelegen, das lässt sich bestens kommunizieren.
In Deutschland gibt es über 50 Stechmückenarten. (...) Mücken sind für den Menschen zwar ärgerlich, aber in der Nahrungskette der Natur sehr nützlich. Die Larven dienen als Fischfutter oder Nahrung für andere Insekten, die ausgewachsenen Mücken als Nahrung für Vögel und Fledermäuse.
> https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87682738/infektionswege-koennen-muecken-das-coronavirus-uebertragen-.html