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  • ananemona

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2021

Re: verdächtige Mückenexemplare bitte an den deutschen Mückenatlas senden

knarr schrieb am 24.07.2022 12:41:

Bemerkenswerter Ansatz, den Mückenclans mit organisierter Staatsmacht auf den Pelz zu rücken, ein »koordinierte Bekämpfungsstrategie«, was würden die Bürger nur ohne diesen sie vor allem Möglichen schützenden Staat tun?
Mehr für insektivore Vogelarten tun klingt spontan Erfolg versprechender, ein paar Schwalbenhäuser in der Nähe solcher Futterplätze? Nicht, dass das Problem der neuen Mückenarten damit gelöst wäre, aber wenn sich das übern Winter in Afrika rumzwitschert hätte Berlin vielleicht im kommen Jahr peak swallow.

"Witzigerweise" schützen auch die unermüdlich für ihre Brut sorgenden Flugkünstler nicht zu Hundertpro zuverlässig davor, daß man Insektenbefall in Rolllädenkästen bekommt.
Manche rüsten dagegen dann gleichmütig und gelassen mit Bürstenschutz auf.
Viel lustiger ist allerdings, wenns wieder 'Rennen veranstalten', die 'Blankpoliert-Fans', zum Schutze ihrer Motorhauben. Mit Eimer Wasser und Lappen.
Dann hieß es: Die Nester unterm Dach sollen weg. Aber nicht mit 'Scheffe', und auch nicht mit der Unteren Naturschutzbehörde. Als ob Kotbrettchen anzubringen keine Lösung wäre.

Ist übrigens schon erstaunlich, wie geschickt die geflügelten kleinen Baumeister sind:
An die 1500 Kügelchen 'Lehmbatz' für eine solche - man hat schon den Eindruck: 'für die Ewigkeit gebauten' kugeligen Behausungen. unter den Dachvorsprüngen, auf rauem Mauerwerk.

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