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  • Netzweltler

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Re: verdächtige Mückenexemplare bitte an den deutschen Mückenatlas senden

knarr schrieb am 24.07.2022 12:41:

Gemeinsam durchforsteten Angestellte des Gesundheitsamtes Treptow-Köpenick und des Landesamtes für Gesundheit und Soziales vor wenigen Wochen 35 Grundstücke der betroffenen Kleingartenanlage nach Eiern, Larven und ausgewachsenen Mücken. Bereits im Frühjahr waren dort Pächter über Maßnahmen zur Prävention- und Bekämpfung informiert worden.
(...) "koordinierte Bekämpfungsstrategie, um die langfristige Ansiedlung dieser invasiven Art in Berlin zu verhindern und erste Populationen wirksam zurückzudrängen", heißt es seitens der Senatsverwaltung. Der Mückenatlas soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Das Landesamt für Gesundheit bittet die Berlinerinnen und Berliner daher, verdächtige Mückenexemplare an den deutschen Mückenatlas zu senden.

Bemerkenswerter Ansatz, den Mückenclans mit organisierter Staatsmacht auf den Pelz zu rücken, ein »koordinierte Bekämpfungsstrategie«, was würden die Bürger nur ohne diesen sie vor allem Möglichen schützenden Staat tun?
Mehr für insektivore Vogelarten tun klingt spontan Erfolg versprechender, ein paar Schwalbenhäuser in der Nähe solcher Futterplätze? Nicht, dass das Problem der neuen Mückenarten damit gelöst wäre, aber wenn sich das übern Winter in Afrika rumzwitschert hätte Berlin vielleicht im kommen Jahr peak swallow.

Davon werden die Viren nicht mehr verschwinden.

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