Ein spektakulärer, reißerischer Artikel. Bedauerlicherweise einseitig. Wie wäre es, mal den Standpunkt derer einzunehmen, die due Daten erfassen, die versuchen, eine militärische Organisation uu zerschlagen, deren Kämper bereit sind, Menschen eines Volkes zu vernichten, rein aus rassistischen Glaubensmotiven? Das sind keine Wehrdienstleistenden, die melden sich freiwillig. Wenn nicht alle am "Ersteinsatz" mitmachen konnten, war dies rein organisatorisch nicht möglich, aufgefallen war es anderen ja so schon, wurde aber wegen der beschränkten Ressourcen als irreal angesehen. Aber gut, der Autor sucht bei Mördern nach Entschukdigungsgründen für Taten, bei Leuten, die sich über diese öffentlich freuten. Freut sich der Autor etwa auch darüber? Bei soviel Verständnis für die armen Mörder durchaus realistisch.
Das es überhaupt gelungen ist, diese Leute zu erfassen, und dabei objektiv zu bleiben, die Aussagen zur Mutgliedschaft zu wichten, um keine falschen Leute zu erwischen, ist das machbare - mehr geht nicht bei diesem Personenumfang. Der Geheimdienst arbeitet da recht gut, und sicherlich kommen trotzden einige falsche Personen mit hinein: Zehnmal bei Treffen mit bekannten Kämpfern gedilmt, beim Training, mit der Waffe - fiktiv könnten das 10 Punkte sein. Niemand kann entscheiden, ob da jemand zur falschen Zeit am falschen Ort war, oder Kämpfer. Alle Aussagen werden verdichtet, ergeben ein Bild. Unschuldige können sich natürlich melden, oder Schuldige stellen - und schon läßtt sich das ohne Krieg regeln.
Wenn Einsätze "abgenickt" werden, wird sicgerlich die wahrscheinlichkeit angezeigt werden, der Punktwert? Wer da sitzt, den Einsatz "durchwinkt", dürfte es aus Überzeugung tun, hier einen Schuldigen vor sich zu haben. Rechtsstaatlichkeit ist im Krieg nicht nachbar, Waffen haben immer nebenwirkungen, und Hanas-Kämpfer verstecken sich unter Zivilisten, eeil sie glauben, da sicher zu sein. Zumindest für hohe Führer und Kommandeure ist einzusehen: Anstifter zum Mord müssen eliminiert werden. Je nach möglichen zivilen Opfern dürften noch mehr Leute in der Befehkskette stecken, so eine Meldung zum Auftauchen setzt mehr im Hintergrund voraus, als die "Bediener" beim Empfang der Meldung sehen (ich denke da an Freizugsanrufe vor der Bombardierung).
Was automatisch erscheint, ist unendlich viel Hand- und Kopfarbeit, anders als das im Artikel dargestellt wird. Geht gar nicht andrrs - sonst würden ja keine Fehler passieren wie bei den Küchenfahrzeugen (nicht nachts sichtbare Kennzeichnungen, bewaffnete Begleiter sichtbar - unangekündigt).
Krieg geht nicht so einfach, wie sich das manche vorstellen. Ein Grund mehr, alkes, was dahin führen kann, zu vermeiden. Letztlich unmöglich, da es imner Menschen gibt, die versuchen, anderen ihren Wilken einzureden oder aufzuzwingen. Alkes Religiöse führte deshalb immer wieder zu Kriegen, auch zu diesem. Staaten streiren um Macht, um Rohstoffe, um Einfluß. Solkte man diese nicht auch ersetzen?