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Avatar von Freiheit wird in Hanf gemessen
  • Freiheit wird in Hanf gemessen

mehr als 1000 Beiträge seit 12.11.2004

Was für ein Konglomerat an Schwachfug

1) Es ist unerheblich, woher das spaltbare Material stammt und ob man verhindern könnte, dass noch weiteres ins Land gelangt.
Man hat dort bereits genügend davon auf Vorrat.
Denn: Kim braucht jetzt nur noch genügend Plutonium für exakt EINEN EINZIGEN Sprengkopf - von nur minimaler Grösse.

2) Es ist unerheblich, ob er über Raketensysteme verfügt, oder über welche.
Verfügt er über die H-Bombe, braucht er diesen "Plan B" gar nicht mehr.
Er braucht nur noch diese Bombe. Diese eine einzige Bombe.

Und damit hat er dauerhaft den Status "unangreifbar" inne - mit militärischen Mitteln ist dieses Regime damit nicht mehr antastbar. Mit *keinen* Mitteln, egal wie gross oder wie hochentwickelt eine fremde Übermacht auch sein mag.
Jeglicher vernichtender Angriff - egal womit und egal durch wen - führt zur vollständigen Vernichtung des gesamten Planeten namens "Erde".
Das, und nichts anderes, bedeutet der Besitz einer Gegenschlagswaffe auf der Basis der H-Bombe, einem "Doomsday Device", oder (in deutsch gesagt) der "Weltuntergangsbombe".
Schöne Grüsse von Dr. Strangelove.

Fakt ist:
Die Sprengkraft der Testbombe ist völlig Banane.
War es eine Fusionsdetonation, dann verfügt Kim bereits jetzt über eine Bombe in der Dimension von GIGAtonnen oder gar TERAtonnen. Funktionsfähig und einsatzbereit.
Von solchen Bomben braucht man nur eine.
Und solche Bomben wirft man nicht auf seinen Feind. Man bleibt einfach drauf sitzen - der Ort der (unterirdischen) Detonation spielt bei solchen Dimensionen überhaupt keine Rolle mehr.

Scheint dem "fachkundigen" Autoren noch nicht eingeleuchtet zu haben, sowas.

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