kinderunfreundlichkeit gibt es schon im übermaß, wenn ich mir das so
anschaue. hunde scheinen oft beliebter.
es kommt immer darauf an, was jeweils unter diesem begriff verstanden
wird.
kinder sind grundsätzlich in der schwächeren position und es ist in
der regel die unfähigkeit oder unlust der sogenannten erwachsenen mit
situationen im sinne des kindes umzugehen, die zu einer hilflosigkeit
und ohnmachtsgefühlen beim kind führen die weiteres erzeugen.
darüber hinaus kommt oft neid und missgunst auf die offenheit,
unbefangenheit und die neugier auf die welt, die die kinder in der
regel haben hinzu. das muss abgetötet werden, es nennt sich pflicht.
ein kind sollte das bewußtsein entwickeln können, dass es etwas wert
ist und zwar ohne all den plunder mit dem man die kinder zumüllt.
Hier drängt sich ein zwischengedanke auf; werden wünsche nicht
erzeugt und wenn ja, sind die ergebnisse und folgen dann nicht
möglicherweise als im sinne des erzeugers gedacht?
zuhören können, körperliche nähe, ernstgenommen werden als
persönlichkeit, sich auf die ebene des kindes bewegen sind zentrale
attribute, die gepflegt sein wollen.
dass wir alle in dieser welt die grenzen der anderen respektieren
sollten, versteht sich hierbei von selbst. dass es oft nicht so ist
sehe ich auch. dass es mal kracht ist auch klar, gleichzeitig ist das
für beide parteien eine chance.
wenn man sich jedoch z.b. anschaut wie vor etwa hundert jahren kinder
in deutschland „erzogen“ worden sind, säuglinge z.b. hat man fest
gewickelt und über stunden aufgehängt und/oder alleinegelassen und
somit den natürlichen drang die umwelt zu erforschen, sie im wahrsten
sinne zu begreifen, unterdrückt, sie also aufs schwerste mißhandelt,
dann finde ich es begrüßenswert, dass wir hier ein bewußtsein
entwickelt haben. es wundert mich auch nicht zu sehen, was so eine
"erziehung", es sollte vielleicht eher dressur genannt werden, für
folgen zeitigt.
ich frage mich ob heute nicht wieder mehr und mehr gewickelt wird,
nur anders und ob das was zu beobachten ist, nicht eine folge der
wickelungen.
dazu kommt, wenn kinder anfangen zu begreifen und sie sehen, dass
ihre „eltern“ sich in einer orgie der zerstörung ergehen und dabei in
der regel eine palette an verhaltensweisen, die von völligem
desinteresse den vorgängen gegenüber bis zu heuchelnder verleugnung
und lüge gehen, an den tag legen, wer sollte es ihnen verdenken, wenn
sie auf allerlei unschöne art reagieren.
jm
anschaue. hunde scheinen oft beliebter.
es kommt immer darauf an, was jeweils unter diesem begriff verstanden
wird.
kinder sind grundsätzlich in der schwächeren position und es ist in
der regel die unfähigkeit oder unlust der sogenannten erwachsenen mit
situationen im sinne des kindes umzugehen, die zu einer hilflosigkeit
und ohnmachtsgefühlen beim kind führen die weiteres erzeugen.
darüber hinaus kommt oft neid und missgunst auf die offenheit,
unbefangenheit und die neugier auf die welt, die die kinder in der
regel haben hinzu. das muss abgetötet werden, es nennt sich pflicht.
ein kind sollte das bewußtsein entwickeln können, dass es etwas wert
ist und zwar ohne all den plunder mit dem man die kinder zumüllt.
Hier drängt sich ein zwischengedanke auf; werden wünsche nicht
erzeugt und wenn ja, sind die ergebnisse und folgen dann nicht
möglicherweise als im sinne des erzeugers gedacht?
zuhören können, körperliche nähe, ernstgenommen werden als
persönlichkeit, sich auf die ebene des kindes bewegen sind zentrale
attribute, die gepflegt sein wollen.
dass wir alle in dieser welt die grenzen der anderen respektieren
sollten, versteht sich hierbei von selbst. dass es oft nicht so ist
sehe ich auch. dass es mal kracht ist auch klar, gleichzeitig ist das
für beide parteien eine chance.
wenn man sich jedoch z.b. anschaut wie vor etwa hundert jahren kinder
in deutschland „erzogen“ worden sind, säuglinge z.b. hat man fest
gewickelt und über stunden aufgehängt und/oder alleinegelassen und
somit den natürlichen drang die umwelt zu erforschen, sie im wahrsten
sinne zu begreifen, unterdrückt, sie also aufs schwerste mißhandelt,
dann finde ich es begrüßenswert, dass wir hier ein bewußtsein
entwickelt haben. es wundert mich auch nicht zu sehen, was so eine
"erziehung", es sollte vielleicht eher dressur genannt werden, für
folgen zeitigt.
ich frage mich ob heute nicht wieder mehr und mehr gewickelt wird,
nur anders und ob das was zu beobachten ist, nicht eine folge der
wickelungen.
dazu kommt, wenn kinder anfangen zu begreifen und sie sehen, dass
ihre „eltern“ sich in einer orgie der zerstörung ergehen und dabei in
der regel eine palette an verhaltensweisen, die von völligem
desinteresse den vorgängen gegenüber bis zu heuchelnder verleugnung
und lüge gehen, an den tag legen, wer sollte es ihnen verdenken, wenn
sie auf allerlei unschöne art reagieren.
jm