>>The American Thinker gibt in seinem Artikel zum Thema vom 16.
August einige Hintergründe:
[...]
Seit der Insolvenz von Lehman Brothers im Jahr 2008 hat Chinas
staatlich geförderte Exportwirtschaft deutlich an
Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Als die Ausfuhren von 39% des BIP im
Jahr 2008 auf 26% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2013
sanken, traf die chinesische Regierung die "Politik-getriebene"
Entscheidung, die wirtschaftliche Lücke durch einen kreditgetriebenen
Wohnraum- und Infrastruktur-Boom zu schließen. Aber die Finanzierung
dieses Booms trieb Chinas Verschuldung von 120% des BIP auf über 200%
des BIP bis Juni d.J.
[...]
Die allmächtige Zentralregierung verkündete seit Ende 2011, sie wolle
nach und nach den Bau-Investitionsboom zügeln und ihre
Wirtschaftspolitik neu ausbalancieren, mit dem Ziel den Binnenkonsums
zu fördern. Aber die plötzliche Kreditklemme im Juli zeigt, dass
etwas in China geschieht, das außerhalb der Kontrolle der Regierung
liegt.<<
Es fängt schon gleich tendenziös an. Chinas staatlich geförderte
Exportwirtschaft. Das ist doch schon Unsinn. Wenn Chinas
Exportwirtschaft staatliche Förderung nötig hätte, könnte China über
den Export nicht solche Devisenreserven anhäufen. Tatsächlich
produzieren die staatlich geförderten Betriebe, nämlich die Betriebe
des Staates, mehr für den inländischen Bedarf.
Und es ist natürlich Blödsinn dass die chinesische Regierung eine
Entscheidung getroffen hätte, da eine "Lücke" die garnicht existent
ist mit einem kreditgetriebenen Immobilienboom zu füllen. Ganz im
Gegenteil, wie sich der Autor weiter unten widerspricht, hat China
versucht diesen Boom zu zügeln. Und was soll das mit den wenig
glaubhaften Zahlen zu Chinas Verschuldung?
Und es gibt keine Kreditklemme, noch so ein Unsinn, nur weil weniger
Kredite nachgefragt werden ist das keine Kreditklemme.
Also ich finds schon peinlich für einen tp-Autor wenn solche
Unsinn-Blogs hier weiterverbreitet werden.
So, das dazu. Wenn der Rest stimmt, dann sind wir nicht kurz vor dem
Crash, sondern dann findet der ja schon still und heimlich statt. Es
deutet also eigentlich alles mehr auf eine sanfte Landung hin. Es
steht natürlich zu befürchten dass irgendwann die erste größere
Schattenbank bankrott geht und in deren Sog vielleicht noch viele
weitere. Aber in den USA sind auch hunderte Banken bankrott gegangen
und es war nicht wirklich dramatisch. Die großen staatlichen
chinesischen Banken werden nicht bankrott gehen, die wird der Staat
schützen, und einige Bankrotts im Schattenbankensektor sind ja auch
ganz gesund. Von daher denke ich nicht dass Panik angebracht wäre.
August einige Hintergründe:
[...]
Seit der Insolvenz von Lehman Brothers im Jahr 2008 hat Chinas
staatlich geförderte Exportwirtschaft deutlich an
Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Als die Ausfuhren von 39% des BIP im
Jahr 2008 auf 26% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2013
sanken, traf die chinesische Regierung die "Politik-getriebene"
Entscheidung, die wirtschaftliche Lücke durch einen kreditgetriebenen
Wohnraum- und Infrastruktur-Boom zu schließen. Aber die Finanzierung
dieses Booms trieb Chinas Verschuldung von 120% des BIP auf über 200%
des BIP bis Juni d.J.
[...]
Die allmächtige Zentralregierung verkündete seit Ende 2011, sie wolle
nach und nach den Bau-Investitionsboom zügeln und ihre
Wirtschaftspolitik neu ausbalancieren, mit dem Ziel den Binnenkonsums
zu fördern. Aber die plötzliche Kreditklemme im Juli zeigt, dass
etwas in China geschieht, das außerhalb der Kontrolle der Regierung
liegt.<<
Es fängt schon gleich tendenziös an. Chinas staatlich geförderte
Exportwirtschaft. Das ist doch schon Unsinn. Wenn Chinas
Exportwirtschaft staatliche Förderung nötig hätte, könnte China über
den Export nicht solche Devisenreserven anhäufen. Tatsächlich
produzieren die staatlich geförderten Betriebe, nämlich die Betriebe
des Staates, mehr für den inländischen Bedarf.
Und es ist natürlich Blödsinn dass die chinesische Regierung eine
Entscheidung getroffen hätte, da eine "Lücke" die garnicht existent
ist mit einem kreditgetriebenen Immobilienboom zu füllen. Ganz im
Gegenteil, wie sich der Autor weiter unten widerspricht, hat China
versucht diesen Boom zu zügeln. Und was soll das mit den wenig
glaubhaften Zahlen zu Chinas Verschuldung?
Und es gibt keine Kreditklemme, noch so ein Unsinn, nur weil weniger
Kredite nachgefragt werden ist das keine Kreditklemme.
Also ich finds schon peinlich für einen tp-Autor wenn solche
Unsinn-Blogs hier weiterverbreitet werden.
So, das dazu. Wenn der Rest stimmt, dann sind wir nicht kurz vor dem
Crash, sondern dann findet der ja schon still und heimlich statt. Es
deutet also eigentlich alles mehr auf eine sanfte Landung hin. Es
steht natürlich zu befürchten dass irgendwann die erste größere
Schattenbank bankrott geht und in deren Sog vielleicht noch viele
weitere. Aber in den USA sind auch hunderte Banken bankrott gegangen
und es war nicht wirklich dramatisch. Die großen staatlichen
chinesischen Banken werden nicht bankrott gehen, die wird der Staat
schützen, und einige Bankrotts im Schattenbankensektor sind ja auch
ganz gesund. Von daher denke ich nicht dass Panik angebracht wäre.