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  • Moklitz

mehr als 1000 Beiträge seit 08.11.2013

Wahrlich eine glückliche Wendung

Glückliche Wendung in einer schwierigen Lage

Das war zum einen die Notsituation, in der die EU damals angesichts der Schwierigkeiten mit dem Impfstoff von AstraZeneca steckte, zum anderen die begrenzten Kapazitäten des US-Herstellers, der mit Biontech zusammenarbeitete und schließlich auch die Frage, warum Europa zuerst, wenn doch auch andere, nicht so reiche Länder, dringend Impfstoff benötigen.

Es sah dann, so das Lagebild, das die New York Times schilderte, ganz danach aus, als ob die "persönliche Diplomatie" zwischen der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Chef von Pfizer, Albert Bourla, zu einer glücklichen Wendung führte, wenn auch nicht für die zuletzt angesprochenen Länder im "Rest der Welt".

Die Pfizer-Leute müssen überglücklich gewesen sein, ihre hunderte von Millionen Serum-Dosen an die EU verscherbeln zu können. Auch die ärmeren Länder, die dadurch von den Lieferungen verschont blieben, kann man uneingeschränkt beglückwünschen. Hier wurde tatsächlich einmal selbstlos Hilfe für die Ärmsten geleistet und das in höchster Not.

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