Es wird die Anstalt öffentlichen Rechts gegründet,
Muss man nicht -in Berlin gibt es bereits städtische Wohnbaugenossenschaften.
die Anstalt nimmt die erforderlichen Mittel am Kapitalmarkt auf
Dafür müsste dann der Staat bürgen - also mal wieder der Steuerzahler, denn die WoBas werden wohl kein Geld bekommen, da sie jetzt schon verschuldet sind:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/14-2-milliarden-euro-verbindlichkeiten-verschuldung-der-berliner-wohnungsbaugesellschaften-steigt-rasant/27227908.html
Die ganze Fantasie der Initiative gründet auf einem Preis deutlich unter Verkehrswert.
Bei 7-11 Mrd€ geht die Initiative von einem Mietpreis von etwa 4€/m² aus.
Nicht einmal das - nehmen wir 10 Milliarden - m² aller Wohnungen durfe so bei 20 Millionen liegen. Also gehen sie von eimem m² Preis von 500 Euro aus - was natürlich absolut unrealistisch ist.
Bei einer Tilgung über 50 Jahre wären das weniger als 1 Euro m²/ Monat - da kann man noch nicht mal neu streichen.
In diesem Fall ist die Frage, ob die Enteignung noch im Sinne der Initiative ist.
Es wird hinreichend Gutachten für jeden Preis geben
Wenn wir die kosten für einen Neubau einer Sozialwohnung ansetzen (liegt immerhin 50% unter dem durchschnittlichen Verkaufspreis von Berliner Wohnungen) kommen wir schon auf 50 Milliarden.