In Berlin wurde eine unverbindliche Volksbefragung durchgeführt. Das könnte man auch Demokratiesimulation nennen. Wenn man sarkastisch wäre. Ich kann Sarkasmus nicht mal buchstabieren, also von mir habt Ihr das nicht.
Wenn die Berlinlokalführerschaft (also diese böhsen roten Onkelz & Tantenz, die ihr Berlinesen da gestern gewählert habt, sofern nicht gerade die Wahlzettel in Banana-Berlinka fehlten..), wenn Eure Lokalführer tatsächlich entscheiden würden, daß da enteignet wird:
Dann hat das interessante Effekte:
a) Die betroffenen Enteignungstümer machen die große Pulle Schampus auf, ziehen eine dicke Line Koks die ganze Frankfurter Allee entlang und bestellen die teuersten Sexualdiener:innen (ich hoff ich schreib das richtig) der sündigen Großstadt.: Denn jetzt kommt die Entschädigung. Keine Enteignung ohne Entschädigung. Und die dürfte angesichts der aktuellen Immopreise SAFTIG ausfallen. Und der Enteignungstümer wedelt mit dem Grundgesetz, denn da steht es drin, daß er für Enteignung entschädigt wird. Und zwar gut. Angemessen muß die Entschädigung sein. Und angemessen heißt: Viele, viele Zahlertaler.
b) Berlin kann derartige Entschädigungen für Enteignungen natürlich nicht bezahlen, womit denn auch? Die Stadt ist hochverschuldet und geringst leistungsfähig. Und Berlin hat noch nie was bezahlt, zuletzt war die Stadt ein Leistungsträger Mitte der 30er-Jahre. Damals gabs dort wertige Industrie, einen hervorragenden Weltklasseflughafen Tempelhof (BER dagegen, hahha) und Universitäten von Weltruhm. Damals war Berlin hoch im ranking der Metropolen der Welt. Danach wurds nur noch zur Lachnummer eines sehr schlechten Clowns: Unproduktiv und Subventionsschmarotzer.
Wenn enteignet wird, so zahlt das ja nicht Berlin, nicht der berliner Stadtwohnling, der so fleißig für eine Enteignung war. Sondern es zahlen diejenigen, die Berlin zwangsweise finanzieren müssen, über ihr Steuergeld, insb. über den sog. Länderfinanzausgleich.
Spinnen in Berlin mal wieder die Rotzroten, müssen Bayern, Baden-Württemberger, Hessen & Hamburger die Zeche auslöffeln und den sozialistischen Hahahauptstadtwahnsinn ebd. zwangsweise bezahlen.
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Aus diesem Grund ist es so wichtig, daß Berlin ENDLICH mal der Hahn geschlachtet wird, dem Geldhahn die Gurgel 360° gedreht. Daß einfach mal die externe finanzielle Druckbetankung dieses Molochs aufhört. Denn ohne Subventionen aus Südwestdeutschland & Hamburg ist Berlin arm wie eine Kirchenmaus. Und genauso klein. Damit würden sich zahlreiche aktuelle Berlinka-Perversionen sofort erledigen.
Lange Rede kurz: Ich muß es bezahlen, wenn Berlinführer enteignen. Und ich wohne nicht in Berlin. Sondern weit weg davon.
c) Ja eigentlich könnte man in Berlin in Immos investen. Und Rotberliner extra pampern. Bitte enteignet mich, dann krieg ich Entschädigung und ihr Rotzrotnasen habt die Ratzhütte am Hals. Letztlich krieg ich nur mein Steuergeld wieder, welches ich vordem zwangsweise nach Berlin überweisen mußte. Daß man MEHR rauskriegt, als man da nach B. gezahlt hat: Unwahrscheinlich.
Also mir ist das zu risky frisky, da bleib ich lieber investivativ bei meinen LNG-Tankern, Chemikern und Unterhaltungselektronikern. Aus Japan, USA, Deutschland, Schweiz & Südkorea. Aber nicht aus Berlin.
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Was bleibt: Ich wünsche Berlin nur das Beste.
Ohne mein Geld.
Das ist dann der Kippunkt, an dem die Berlinaleblase platzt.
bd (always bearing Bamberg dynamics. Bärlin nicht)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.09.2021 22:10).