> "Nach dem Modell der Gratifikationskrise erkrankt eine Person dann,
> wenn sie sich stark verausgabt und dafür nicht in angemessener Weise
> entschädigt wird. Wenn der eigene Einsatz (etwa in Form von
> Engagement, Wissen, Zeit, Identifikation, Leistung und
> Persönlichkeit) nicht durch entsprechende Belohnung (etwa in Form von
> ausbildungsadäquater Beschäftigung, Lohngerechtigkeit,
> Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildungs-, Karriere- und
> Einflussmöglichkeiten) kompensiert wird, so entstehe dadurch das als
> „Gratifikationskrise“ bezeichnete Krankheitspotential.
>
> Das Modell wird vor allem auf die Arbeitswelt angewendet. Hier sind
> insbesondere Arbeitnehmer in Berufen, die nur einer geringen
> Qualifikation bedürfen, betroffen. Diese verausgaben sich stark,
> erhalten jedoch nur geringe gesellschaftliche Belohnungen wie Geld
> oder Prestige."
Was eine Arbeit "wert" ist, was man dafür erhält, entscheiden a) die
Gesellschaft, und b) derjenige, der sie bezahlt.
Schon die Basis des Begriffs "Gratifikationskrise" ist absurd, den
sie impliziert, daß der Betroffene selbst eine Legitimation, einen
Anspruch darauf hätte, selbst subjektiv zu bestimmen, wieviel seine
Arbeit denn wert sei.
Das aber ist aber eine Anmaßung.
> Gehen Sie doch bitte mal für 7,5 €/h arbeiten, reißen sich über
> Jahre den Arsch auf, und dann sprechen wir uns nochmal.
Kenn ich auch noch, aber ich hab dann doch noch ne Ausbildung
gemacht.
Gruss,
TecDoc
> wenn sie sich stark verausgabt und dafür nicht in angemessener Weise
> entschädigt wird. Wenn der eigene Einsatz (etwa in Form von
> Engagement, Wissen, Zeit, Identifikation, Leistung und
> Persönlichkeit) nicht durch entsprechende Belohnung (etwa in Form von
> ausbildungsadäquater Beschäftigung, Lohngerechtigkeit,
> Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildungs-, Karriere- und
> Einflussmöglichkeiten) kompensiert wird, so entstehe dadurch das als
> „Gratifikationskrise“ bezeichnete Krankheitspotential.
>
> Das Modell wird vor allem auf die Arbeitswelt angewendet. Hier sind
> insbesondere Arbeitnehmer in Berufen, die nur einer geringen
> Qualifikation bedürfen, betroffen. Diese verausgaben sich stark,
> erhalten jedoch nur geringe gesellschaftliche Belohnungen wie Geld
> oder Prestige."
Was eine Arbeit "wert" ist, was man dafür erhält, entscheiden a) die
Gesellschaft, und b) derjenige, der sie bezahlt.
Schon die Basis des Begriffs "Gratifikationskrise" ist absurd, den
sie impliziert, daß der Betroffene selbst eine Legitimation, einen
Anspruch darauf hätte, selbst subjektiv zu bestimmen, wieviel seine
Arbeit denn wert sei.
Das aber ist aber eine Anmaßung.
> Gehen Sie doch bitte mal für 7,5 €/h arbeiten, reißen sich über
> Jahre den Arsch auf, und dann sprechen wir uns nochmal.
Kenn ich auch noch, aber ich hab dann doch noch ne Ausbildung
gemacht.
Gruss,
TecDoc