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  • Species 8472

mehr als 1000 Beiträge seit 11.10.2013

Terror-Anschläge oder Trittbrett-Fahrer?

es geht um die pure anzahl der kräfte.

Ein typischer Terror-Anschlag von Terror-Organisationen läuft in der überwältigenden Zahl der Fälle so ab, dass schon Sekunden nach dem Anschlag, abgesehen von den Rettungsdiensten, nur noch das Aufräum-Kommando mit Besen, Schaufel und Eimer gebraucht wird. Das gilt nicht nur im Nahen Osten so, sondern es zeigte sich auch in Frankreich, Großbritannien und Spanien als verlässliches Muster.

Wenn diese "pure Anzahl der Kräfte" also zu irgendwas taugt, dann als Pfosten, um die Sichtschutz-Decken hochzuhalten, damit die Rettungskräfte ungestört arbeiten können.

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Anders wäre es bei Trittbrett-Fahrern, wie etwa dem Münchener. Sollten sich hier tatsächlich mehrere finden, die gleichzeitig agieren (was schon ein ziemlich bemerkenswerter Zufall wäre), liefe es in der Tat darauf hinaus: Mehr und besser ausgebildete und ausgestattete Polizei-Einheiten; oder Spezialeinheiten der Armee.

Womit rechnet die Bundesregierung also: Mit Terror-Anschlägen oder mit Trittbrett-Fahrern?

Und wenn sie mit Trittbrett-Fahrern rechnet: Warum weigert sie sich so vehement, die Polizei (wieder) mehr in den Fokus zu rücken, den massenhaften Stellenabbau wenigstens partiell zurückzunehmen, die Polizei besser auszustatten (ich sage nur "EVA, ComVor & IGVP"), und ihr die gottverdammte Möglichkeit zurückzugeben, Polizei-Arbeit zu leisten?

Ist eine Polizei-Einheit weniger in der Lage, eine solche Bedrohungssituation zu bereinigen, als eine Armee-Einheit? Braucht es den Rückhalt einer ganzen hochgerüsteten Armee gegen den Schusswaffen-Einsatz eines einzelnen Attentäters? Oder wäre nicht der Rückhalt ziviler Fahndungs- und Backofficedienste sinnvoller und produktiver?

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