Da der Wasserstoff zur Energiegewinnung in Wasser "verbrannt" wird, muss also zu all dem produzierten Wasserstoff auch eine äquivalente Menge an Sauerstoff der Atmosphäre zugeführt werden, ansonsten steuern wir von einer Zeit wo das CO2 angereichert wurde, in eine Zeit wo wir dann letztlich der Atmophäre nach und nach den Sauerstoff entziehen.
Wollen wir also Kohlenwasserstoffe um den Wasserstoff reduzieren, um dann die generierte Kohle (den Kohlenstoff) einzulagern beschreiten wir genau diesen Weg, mal abgesehen dass man dafür auch erst Energie "produzieren" muss.
Wollen wir (Meer)Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, müssen wir uns einerseits um das Salz kümmern, und den Sauerstoff in die Atmosphäre entweichen lassen. Im industriellen Massstab sicher eine "interessante" Variante, mal abgesehen davon dass man dazu diverse Kraftwerke für die benötigte Energie daneben stellen muss. Wie das Kostengünstiger sein soll, als die Energie direkt zu nutzen wäre auch noch zu klären, und grün ist wohl nur das "Verbrennen" des Wasserstoffs, der ganze Rest daneben ist genauso schmutzig wie gehabt?!
Daneben gibt es noch die ganzen anderen Verfahren, welche ja eben die Farbenlehre des Authors begründen, aber geschlossen als Kreislauf ist nur das "Spalten" von Wasser. Und solange sich da nicht ein Bakterium finden lässt, welches mit Sonnenlicht unser Wasser spaltet, werden wir von einem "nicht geschlossenen Kreislauf" in den nächsten stolpern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.02.2024 18:32).