Wasserstoff in großen Mengen langfristig zu speichern ist schwierig. Bei Druckspeichern steigt die Belastung des Tanks, Zugspannung in der Hülle in etwa linear mit dem Durchmesser. Praktisch gesehen erfordert ein ein Tank mit doppeltem Durchmesser die doppelte Wandstärke, weswegen kleine Tanks einfacher umzusetzen sind.
Bei Flüssigspeicherung verdampfen bis zu ~3%/Tag, da die Wärmeisolierung nicht perfekt ist und ab dem kritischen islationsradius nicht mehr verbessert werden kann (kritischer Isolationsradius = die Oberfläche, wächst mit dem Durchmesser und somit die Wärmeaufnahme durch die Umgebung, ab Radius X verschlechtert sich die isolationswirkung wieder).
Diese 3% müssen verbraucht, oder wieder verflüssigt werden. Dafür sind ca. 1/3 der enthaltenen Energie nötig (thermodynamisch). Es könnten bei gutem Wirkungsgrad (66%) also 1.5% wieder verflüssigt werden, womit sich eine maximale Speicherdauer von etwa 2 Monaten ergibt.
Leider ist das alles nicht so einfach.
Gruß
DWD