Sentry schrieb am 31. Oktober 2002 16:13
> Das kannst nennen wie du magst, Tatsache bleibt, damit war die
> "antike Demokratie" gebrochen und sie ebnete Platz den Herrschern von
> Gottes Gnaden. Heute ist es das auserkorene Volk und Morgen von Allah
> / Gottes Gnaden...es geht schneller als man denkt! Mit Religion lässt
> sich viel Böses anstellen, sie Süd-Amerika, den Nah-Ost, etc.
Sorry, aber den ganze religiösen Fanatismus, das Gottesgnadentum und
andere Übel späterer Jahrhunderte den eher aufgeklärten Römern
anzulasten halte ich für Geschichtsklitterung.
Nochmals:
** Rom hat nie Religionskriege geführt. Selbst Irre wie Caligula
haben nie Länder angegriffen, um Heiden zu bekehren.
** Das römische Reich kannte auf lokaler Ebeen noch lange die
Demokratie. In Pompeij war Wahlkampf, als der Vesuv hochging.
** Die Autokratie war damals die übliche Staatsform. Rom und Athen
waren da grosse Ausnahmen. In vielen anderen Ländern gab es keinen
Alleinherrscher, weil die Adeligen zu zerstritten waren.
> Das kannst nennen wie du magst, Tatsache bleibt, damit war die
> "antike Demokratie" gebrochen und sie ebnete Platz den Herrschern von
> Gottes Gnaden. Heute ist es das auserkorene Volk und Morgen von Allah
> / Gottes Gnaden...es geht schneller als man denkt! Mit Religion lässt
> sich viel Böses anstellen, sie Süd-Amerika, den Nah-Ost, etc.
Sorry, aber den ganze religiösen Fanatismus, das Gottesgnadentum und
andere Übel späterer Jahrhunderte den eher aufgeklärten Römern
anzulasten halte ich für Geschichtsklitterung.
Nochmals:
** Rom hat nie Religionskriege geführt. Selbst Irre wie Caligula
haben nie Länder angegriffen, um Heiden zu bekehren.
** Das römische Reich kannte auf lokaler Ebeen noch lange die
Demokratie. In Pompeij war Wahlkampf, als der Vesuv hochging.
** Die Autokratie war damals die übliche Staatsform. Rom und Athen
waren da grosse Ausnahmen. In vielen anderen Ländern gab es keinen
Alleinherrscher, weil die Adeligen zu zerstritten waren.