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  • janadann

710 Beiträge seit 02.01.2022

Mega-Stau für "Klimagerechtigkeit"

Die BZ sprach von einem "Mega-Stau", den sie verursacht hätten.

Nur mal so als Frage: Wenn man für "Klimagerechtigkeit" eintritt und dabei absichtlich einen "Mega-Stau" verursacht, hat man dann tatsächlich "dem Klima" geholfen?

Die BZ schreibt:

Sie nennen sich „Aufstand der letzten Generation“. Mit ihrer Aktion wollten sie ihre Forderung nach einem Bundesgesetz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und Entscheidungen für eine verträglichere Landwirtschaft bekräftigen.

Jährlich würden in Deutschland 10 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, die wiederum 22 Millionen Tonnen Kohlendioxid freisetzen würden.

Wie viele Tonnen Kohlendioxid wurden denn unnötigerweise zusätzlich freigesetzt, weil diese ... äähh ... "Aktivisten" einen Mega-Stau verursacht haben?
"Aufstand der letzten Generation" - geht's eigentlich auch ohne dieses ermüdende, selbstgerechte, hohle Weltuntergangs-Pathos?

Unter den Demonstranten waren auch zwei Aktivisten, die 2021 mit einem Hungerstreik vor dem Reichstag ein öffentliches Gespräch mit dem damaligen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz erzwingen wollten.

Ah ja ...
Alles klar.
Im Grunde ein ehrenhaftes Anliegen, was diese Leute da haben. Sie desavouieren es aber durch ihre dummen Aktionen selbst.
Ich bezweifle, dass sie auf diese Weise Unterstützer finden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2022 00:22).

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