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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

Wer Essen retten will, soll Essen retten

Wer Essen retten will, was ich befürworte, soll in die Container gehen und das Zeug rausholen und verteilen.
Sich auf die Straße zu schmeißen, ist dagegen lächerlich, weil damit natürlich was ganz andere erreicht werden soll, als Essen zu retten, man will den Gesellschaftsbetrieb unterminieren, weil man diese Gesellschaft bekämpfen will.
Gemeint ist damit natürlich nicht der Betrieb der Konzerne, insbesondere nicht der Lebensmittelkonzerne, sondern das Leben der Leute, die sich täglich den Arsch aufreißen, um voran zu kommen. Hauptfeinde sind dabei natürlich die Kraftfahrer, die täglich zur Arbeit fahren.
Im Grunde ist es dieselbe miese Show, die auch die Politiker treiben, man erzählt Bullshit, um die Leute zu verarschen, während man was ganz anderes meint. Denn was man meint, kann man den Leuten schlecht verkaufen, sie sollen sich weniger leisten können, ihr Leben soll verteuert werden, das angenehme Leben soll verboten werden, sie sollen arm werden wie die "dritte Welt", sie sollen nur noch Bohneneintopf essen und mit dem Lastfahrrad durch den Regen strampeln und arbeiten für nichts, ähm für die Weltrettung.
Kurzum, diese verzogenen Bürgerkinder denken wirklich, dass es den Leuten zu gut gehen würde, nur weil sie selber in einem Kinderparadies gelebt haben voller Einhörner, Teddybären, Gamerprogramme und unerschöpflichem Erdbeereis.
Bisher wollten ja nur die Globalisierer und neoliberalen Finanzkapitalisten, dass auch wir wie in der "dritten Welt§ leben, denn das ist Globalisierung auf den Punkt gebracht. Jetzt wollen es auch die linken Umweltschützer.
Satire aus.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2022 03:48).

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