mermar schrieb am 28.03.2019 12:19:
von den grob 280 ppm vor 150 Jahren auf heute grob 415 ppm geht DIREKT auf den Menschen zurueck? Und wieviel davon kam aus natuerlichen Quellen dazu aufgrund von Aenderungen im CO2-Zyklus? Ich denk da z.B an die staerkere CO2-Ausgasung der Ozeane aufgrund der Erwaermung.
Ja, da werden gewaltige Mengen CO2 gleichzeitig absorbiert als auch ausgeblasen. Hätten wir nicht mittelbar Gigatonnen in die Tiefsee verklappt, würde die Luftschicht davon wohl überschäumen.
Wie ich neulich zu einer Überraschung in der Irmingersee bei Grönland ( https://www.o-snap.org , https://www.tagesspiegel.de/wissen/korrektur-fuer-klimamodelle-unerwartete-umwaelzungen-im-nordatlantik/23934666.html )
so nebenbei erfuhr, ist die Temp. des globalen Förderbands zykl. über Dekaden am Schwanken.
Bei som 'Atmen' der Ozeane muss man sich dann wohl auf eine Fortsetzung des Wetterwandels gefasst machen. Man könnte natürlich ein paar ausrangierte Atommeiler in den Tiefseestrom plumpsen lassen, um das ein bisschen zu glätten - - aber das wär dann garantiert auch wieder jemandem nicht recht. :-/