Aua...
Dabei habe die Effizienz des Energieeinsatzes 2018 nur um 1,3 Prozent zugelegt, also lediglich halb so viel wie in den Jahren 2014 bis 2016. Das mag daran liegen, das fast die Hälfte der Zunahme auf erhöhte Heiz- und Kühlungsbedarf in verschiedenen Regionen unseres Planeten zurückzuführen war.
Effizienz sinkt wegen mehr Heizung???
Typisch Pomrehn. Hauptsache Text. Inhalt egal.
Es gibt keine effizientere Energienutzung als Heizung. Jede Energieform endet nach diversen Umwandlungen in Wärme.
An der Heizung liegts nicht. An der Kühlung schon eher.
Es gibt kaum eine ungünstigere Energienutzung als Kühlung.
Nun stellen sich 2 Fragen:
1. Wo ist die natürliche Heimat von Klimaanlagen?
2. In welchen Regionen ist das Bevölkerungswachstum am größten?
Verblüffende Antwort: deutlich südlich von Greta Thunfischs Lebensraum.
Richtig ist, daß auch in Deutschland Klimaanlagen vorkommen. Üblicherweise in Bürogebäuden (Energiekosten von der Steuer absetzbar) und in Fahrzeugen ab Mittelklasse aufwärts (Gretamobil).
Das übliche Habitat von Klimaanlagen befindet sich dort, wo das Bevölkerungswachstum deutlich überdurchschnittlich ist.
Wachstum weltweit etwas über 1%. Mekka 2000-2010: +13%, 2010-2017: +17%.
Schaut man sich Fotos von Mekka an, kann man den Lebensraum von Klimaanlagen sehr schön beobachten. Die wachsen parasitär an Stahlbetongebäuden.
Beton. "Kommt drauf an, was man daraus macht." 20..30% sind Zement. Herstellung von Zement ist extrem energieintensiv. 2/3 des weltweiten Verbrauchs passiert in Asien, nicht in Europa.
17% Bevölkerungswachstum in Nordeuropa (in natürlich wärmedämmenden Blockhäusern) wären energieeffizienzmäßig deutlich vorteilhafter.
Parasitäre Klimaanlagen an Blockhäusern sind ausgesprochen selten.
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Über Elektrofahrzeuge und Effizienz wurde schon einiges geschrieben.
Wirkungsgrad Energieerzeugung ist prinzipiell gut (Wind, Solar, Atom, auch Kohle, Öl und Gas), die Motoren erst recht.
Die wesentlichen Verluste treten bei Energieübertragung und Umwandlung in chemische Energie (doppelt: Hin und Rück) auf. Zieht man noch die Fahrzeugheizung hinzu und berücksichtigt den Energieaufwand für die ständige Produktion der Akkumulatoren (1000 Zyklen pro Akku - 3 Jahre max. Lebensdauer), sieht die Erfindung von Herrn Diesel allerdings gar nicht mal so schlecht aus.
Für die "Effizienz des Energieeinsatzes (weltweit)" spielen Elektrofahrzeuge wegen relativ kleiner Stückzahl noch keine Rolle.
Bis es soweit kommt, muß die elektrische Infrastruktur massiv ausgebaut werden. Für Energieerzeugung und Verteilung kann man Faktor 5 annehmen, weltweit.
Wieviel Energie kostet die Umstellung von einem Energieträger auf einen anderen? Wer glaubt, das bei 100% Elektromobilität kein Strom mehr aus Verbrennung von Öl oder Gas erzeugt wird?
Fossile Energieträger werden so lange verbrannt, wie sich damit Gewinne erzielen lassen. Also solange, wie mit Gewinn förderbar. Infrastrukturumbau verspricht Riesengewinne über die nächsten 10..20 Jahre. Extra-Gewinne gesichert. Kapitalismus senkt Emissionen nur bei garantiertem Gewinn.
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Das Hauptproblem des Kapitalismus sind sinkende Profitraten. (Marx)
Wie löst der das?
Im Idealfall alle xx Jahre eine industrielle Revolution. Dampfmaschine, Massenproduktion, Verbrennungsmotor, Funk, Atomkraft, Rechentechnik, Automatisierung.
Wenn keine industrielle Revolution für Extraprofite in Sicht ist, bleiben 3 Strategien:
1. Senkung der Arbeitskosten (Der Asylant ist die logische Fortsetzung des Gastarbeiters. Hartz IV und Zwangsarbeit für die Eingebohrenen.)
2. staatliche Ausgaben - Bailout und Infrastruktur (ÖPP, siehe Autobahnen).
3. Förderung einer neuen industriellen Revolution. Heute ist es Klima-Panik, 2050 sind es vermutlich kosmische Impaktoren oder die Vorteile von "Soylent Green".
Mann könnte meinen: "Das kleinste Problem des Kapitalismus sind Menschen."
Für das einzelne Individuum ist das richtig. 30% der Weltbevölkerung reichen locker für die Produktion aus, aber irgendwer muß den ganzen Mist ja auch kaufen. Gewinn realisiert sich im Verkauf. Bevölkerungswachstum = mehr Kunden.
Deswegen ist Bevölkerungswachstum eine Verschwörungstheorie - und Klimawandel das Thema unserer Zeit.
Es gibt unzweifelhaft einen Zusammenhang zwischen Bevölkerungswachstum und Klimawandel. Die (Hockeyschläger-)Kurven sind identisch.
Wie löst man das? Keine Ahnung. Aber die Mittel sind vorhanden. Dummerweise in den falschen Händen.
Jeffrey „Jeff“ Preston Bezos hat allein 150..170 Mrd. US-Dollar auf der Bank. 30k sollten ausreichen.
Würden wir den Millardären ihre Milliarden wegnehmen, könnten wir uns einen zweiten Mond bauen. Und eine globale Klimaanlage - egal wie ineffizient die wäre.
Dummerweise hätte Pomrehn dann kein Thema mehr.
Greta Thunfisch müßte wieder in die Schule gehen - und ein wenig lernen. Über politische Ökonomie z.B... zunächst fürchterlich langweilig, aber in der praktischen Anwendung überaus spannend.
Oh.. Sch*** ..
"politische Ökonomie" wird nicht mehr gelehrt und Marx ist viel schlimmer als die Kopfabschneider von ISIS.
Deswegen bleiben die Milliarden bei den Milliardären. Kein zweiter Mond - und keine globale Klimaanlage.
Zukunft hat eine Farbe: Dunkel.