thofllw schrieb am 30.03.2019 13:15:
1. In der Naturwissenschaft wird grundsätzlich nichts bewiesen, man arbeitet nach dem Prinzip der Falsifizierung.
2. Für dieses Experiment hätte ich gerne eine Quelle, damit ich sicher bin, auf was sie sich genau beziehen.
3. Sie haben eine Studie zur Wirkung von CO2 gefordert, ich habe ihnen eine verlinkt. Diese haben sie offenbar nicht gelesen, sondern komplett ignoriert. Haben sie überhaupt Interesse daran, sich wissenschaftlich weiterzubilden?
Anders als reines Glaubenswissen repräsentiert der Stand der Wissenschaft gültige, beweisbare und überprüfbare Erkenntnisse. Diese müssen sich zunächst von anderen Ausprägungen des Standes der Wissenschaft identifizierbar und erkennbar unterscheiden.
Zu entsprechenden Prüfungen gehören als erste grobe Filter zunächst elementare Methoden der Modellbildung und -validierung sowie elementare Methoden der Mathematik und der Informatik. Weiter folgen gültige Beweismethoden.
Die gültigen Beweismethoden sind in Philosophie und Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie beschrieben. Sie heben Wissenschaft von pseudowissenschaftlichen Behauptungen, politischen und anderen Ideologien und von Meinungen ab. Der deduktive Beweis wird als strenger Beweis bezeichnet.[1] Der Induktive Beweis ist indirekt, er muss durch die Zahl der überprüften Einzelfälle, also Empirische Induktion erhärtet werden.[2] Erkenntniserweiternd ist die Abduktion. Ein bekanntes Mittel zur Überprüfung wissenschaftlicher Hypothesen sind wiederholbare und verallgemeinerbare Experimente.
So viel zu 1.
https://principia-scientific.org/the-famous-wood-s-experiment-fully-explained/
So viel zu 2.
Studien sind nett, aber so lange sie nicht durch Experimente bestätig werden wertlos.