mind.dispersal schrieb am 28.03.2019 12:46:
Der Absatz darüber ist wichtiger. Die US-Bevölkerung wächst seit den 90ern um 1 Million Einwanderer pro Jahr. Eine Geburtenrate von 1,87 würde sonst Bevölkerungsrückgang bedeuten. Man geht für eine gleichbleibende Bevölkerungszahl von einer Geburtenrate von 2,1 aus.
Aber in den USA werden sie mehr Strom verbrauchen, als in Mittel- und Südamerika. Insofern ist es zumindest in den USA auch dort ein Anstieg von technologisch bedingtem Strombedarf.
Interessant aber, dass die USA durch die Einwanderung schon die Alterspyramide aufgefrischt haben. Da ist die Einwanderung den alten, weißen Männern und Frauen doch sehr zuträglich.
Ich denke auch dass sich die Weltbevölkerung langsamer entwickeln wird als in den Prognosen, bzw sich bis 2050 das Wachstum vor allem aus gesteigerter Lebenserwartung speist (sieht man auch bei den USA Zahlen) und danach die Bevölkerung insgesamt zurückgehen könnte. In den Industriestaaten sieht man schon dass die Einwohnerzahl nur noch durch Einwanderung gehalten werden kann.
Wenn man das beschleunigen will muss man in Afrika anpacken. Sobald die wirtschaftliche Entwicklung dort besser ist sinkt auch deren Geburtenrate.