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  • Überflieger

88 Beiträge seit 05.03.2024

Dass es derzeit wärmer ist, als vor 50, 60 Jahren, lässt sich nicht bestreiten

Wer frühere Winter erlebt hat, der kann wohl kaum bestreiten, dass es die letzten Jahre durchaus wärmer wurde und wir mildere Winter hatten, auch wenn Schnee und Eis und Minustemperaturen dennoch nicht ganz der Vergangenheit angehören.

Nur was ist die Ursache? Ist es wirklich nur, oder überhaupt, das anthropogene CO₂?
Oder sind ganz andere Faktoren dafür maßgeblich verantwortlich und dieser Irrtum muss korrigiert werden?

In der "epoch times" las ich vor einigen Tagen:

Norwegens Statistikamt widerspricht Klimanarrativ: CO₂ zu schwach, um Temperatur zu beeinflussen

Inwieweit verändert sich die Temperatur aufgrund von Treibhausgasemissionen? Diese Frage beschäftigte kürzlich Norwegens amtliche Statistiker. Ihr Fazit: CO₂, speziell anthropogene Emissionen, spielen kaum eine Rolle. Eine frühere Studie aus Harvard und Cambridge stützt die Ergebnisse.

Offensichtlich gibt es an der anthropogenen CO₂-Theorie mittlerweile doch wissenschaftlich begründete Zweifel.

Ich traue mich zwar jetzt nicht, darauf zu verlinken, da mir nicht erkennbar ist, welche Links hier im Forum als verbotene Quellen betrachtet werden, die zu einer Sperrung führen könnten, aber dort werden ganz andere Faktoren als mögliche Quellen für Temperaturschwankungen in Betracht gezogen. Darunter Wolkenbildung, Meeresströmungen und die Fähigkeit der Ozeane, CO₂ zu speichern. Gleichzeitig wird erwähnt, dass laut jüngsten Forschungen „Schwankungen im Magnetfeld der Sonne von großer Bedeutung für langfristige Schwankungen der Sonnenaktivität sind. Nach der Theorie und rekonstruierten Temperaturdaten wird das Klima durch zyklische Schwankungen der Erdbahn, der Erdachse und der Planetenbahnen von Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus beeinflusst.“

Da wird es wohl wenig bringen, Deutschland mit seinen 2% Anteil am anthropogenen CO₂ zu dekarbonisieren, womöglich sind solche Bestrebungen sogar sinnlos und kontraproduktiv. Darüber sollte offen und ohne Vorbehalte die öffentliche Diskussion geführt werden. Es könnte weit sinnvoller sein, sich auf die Veränderung durch Anpassung einzustellen, als einen womöglich falschen, ideologischen, kostenträchtigen und wirtschaftsschädigenden Abwehrkampf gegen anthropogene CO₂ Emissionen zu führen.

Die anthropogene CO₂-Theorie wäre dann wohl nicht der erste Irrtum der Menschheit, der unnötigen Schaden angerichtet haben könnte.

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