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  • Frieder

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2000

Wissenschaft ist nicht Konsensorientiert.

Als Gallileo im 16 Jahrhundert mit seiner Idee, die Erde sei nicht die Mitte des Universums aufkam, war bestand ein Konsens durch die gesamte damalige Bildungsbürger Schicht, daß dies Blödsinn sei.
Dennoch erbrachten andere Forscher später die Nachweise, daß er richtig lag. Was zählt sind wissenschaftliche Nachweise, keine Konsense.

Daher ist der Satz "Die Wissenschaft ist sich ja einig, dass kleinste Veränderungen des Kohlendioxidanteils in der Atmosphäre irreversible Klimaveränderungen auslösen." In der Einführung schon mal danneben.

Sieht man was Helholz Institut dazu schreibt:

Fakt ist: Weit mehr als 90 Prozent der Klimaforscher sind überzeugt, dass der Mensch den gegenwärtigen Klimawandel verursacht

https://helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

Was bedeutet: Bis 10% der Forscher sind mit dieser Aussage nicht einverstanden. Dies ist keine Einigkeit, wie die Frageeinleitung suggeriert.

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