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  • unbekannter Benutzer

155 Beiträge seit 30.09.2013

Ja, stimmt! Das ist mein Fazit!

Ich wollte mich ergebnisoffen über die „Klimadebatte“ informieren und
war teilweise erschrocken, wie ideologisch und apokalyptisch sie
geführt wird. Obwohl selbst der IPCC-Bericht keine wissenschaftliche
Aussage treffen konnte (nur 3 von 114 Computermodellen stimmten) und
die Prognosen auf eine Umfrage unter ausgesuchten IPCC-
„Klimaforscher“ beruht, die zudem wohl aus gutem Grund nicht
namentlich genannten werden wollen, ist für viele hier alles Fakt. Es
wird sogar noch weiter gesponnen! Fünf Meter Meeresspiegelanstieg und
mehr bis Ende des Jahrhunderts, in drei Jahrzehnten werden Städte
versinken, unsere Enkel und Urenkel werden ersaufen und was man hier
noch alles bis zum Nasenbluten lesen musste. Als würden die Christen
die Johannes-Offenbarung 2.0 inszenieren. Unter dem Deckmantel des
„menschengemachten Klimawandels“ tummeln sich System- und
Bevormundungsfanatiker, Verschwörungstheoretiker, Eugeniker und
Atomkraft-/Kohlkraftgegner. Andere träumen von Ökotopia und
verwechseln utopische und reale Welt. Wer ein Gleichgewicht oder
einen Stilstand sucht, muss in einem anderen Universum anheuern. Wir
leben in einem dynamischen System! Evolutionsforscher sprechen von
einem stabilen Ungleichgewicht, es wird ein Problem geschaffen, das
einer Lösung bedarf und letztendlich gelöst wird. Diese Lösung nennt
man dann Evolution oder Fortschritt. Der Mensch hat Probleme
geschaffen, ist aber bereits an vielen Stellen auf Reparaturtour. Wer
sich allein Deutschland anschaut, in den 50er konnte im Ruhrgebiet
keine weiße Wäsche auf die Leinen gehängt werden,  eine Millionen ha
mehr Wald in den letzten zehn Jahren, viele Tierarten werden wieder
heimisch. Wir stehen nicht am Ende der Zivilisation, sondern haben
gerade erst den Big Bang hinter uns. Vieles ist noch chaotisch,
Probleme werden noch genug entstehen, aber für Schwarzmalerei, wie
sie hier betrieben wird, gibt es keinen Anlass. Klimaforschung ist
wichtig, und wenn sie seriös betrieben wird, werden wir vielleicht in
einigen Jahren ansatzweise anfangen, das chaotische System zu
verstehen. Und der Klimawandel ist für mich zu 100 % natürlich, weil
der Mensch zu 100 % natürlich ist und damit auch seine Aktivitäten.
Genau wie diese „Tierchen“ hier im Artikel, die sich wesentlich mehr
bemerkbar machten! Oder auch andere Spezies, wie es im Artikel steht.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/treibhausgase-wie-dinosaurier-pupse
-das-klima-veraenderten-1.1351531

Ich habe kein Verständnis für diesen Alarmismus, weil er Menschen
nicht nur in ihrer Existenz bedroht. Harterkämpfte individuelle
Freiheiten sollen unter dem Vorwand des Katastrophismus einem
gesellschaftlichen Zwang untergestellt werden. Wer anders denkt und
der Gleichmacherei widerspricht, ist ein verantwortungsloser Egoist! 
Man wird zwar diesen Blödsinn aus vielen Köpfen nicht mehr
rausbekommen, doch das Stimmungsbild in Deutschland ändert sich.
Immer mehr misstrauen den "Prophezeiungen" und letztendlich wird auch
die Politik dem veränderten Meinungsbild Tribut zollen und sich ein
anderes Horrorszenarium ausdenken müssen. Für mich ist das Thema in
einigen Jahren vom Tisch.  

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