MPolo schrieb am 23. Januar 2014 09:18
> Ja warum verweist du nicht gleich auf diese Studien? Jetzt hab ich
> mir völlig umsonst den Schmarrn angeschaut? Ja seine Links hab ich
> mir nicht auch noch angetan. Doch, den ersten hab ich mir sogar noch
> angetan, wobei er da Zahlen für einen Zusammenhang verwendet für die
> sie garnicht gedacht waren. Eine Studie, die das Klima der letzten
> Jahrtausende analysieren sollte, nimmt er her für eine Erklärung des
> Temperaturanstiegs der letzten Jahrzehnte. So kann man natürlich
> einfach ignorieren dass die Anzahl der Sonnenflecken zurückgeht.
Man kann auch völlig ignorieren, dass die letzten 50 Jahre (vor 2005)
die Intensität der Sonne so hoch war wie seit 8000 Jahren nicht
(Solanki).
Um diese eingeschränkte Sichtweise zu vermeiden, ist ein Blick auf
längerfristige Zeiträume praktisch unerlässlich.
> Vulkane haben nichts mit dem Energieeintrag in die Ozeane zu tun. Was
> den Energieeintrag bestimmt ist die Oberflächentemperatur der Ozeane,
> je kälter sie ist, desto mehr Energieeintrag haben wir. Und die
> Oberflächentemperatur hängt an der Durchmischung der Ozeane. Je mehr
> Tiefenwasser nach oben kommt, desto kälter ist das Oberflächenwasser.
> Und die Durchmischung hängt an den Winden und am thermohalinen
> Mechanismus, nicht am Vulkanismus.
Wo hast du dein Physik-Verständnis abgegeben?!
Der Hauptenergieeintrag in den Ozeanen stammt NICHT vom Skin-Layer
(Bezug zur Oberflächentemperatur), sondern aus der Solarstrahlung,
die in Tiefen bis mehrere 100m absorbiert wird.
Der Rest den du beschreibst, ist praktisch Blödsinn.
Der Mehreintrag bei niedriger Oberflächentemperatur resultiert aus
dem System Wasserkreislauf. Geringere Temperatur bedeutet auch
geringere Verdunstung, folglich geringere Luftfeuchte und daraus
resultierend geringere Bewölkung. Das wiederum erhöht die
Netto-Einstrahlung (solar), was letztlich zur erhöhten
Energieaufnahme führt.
Wenn jetzt *zusätzlich* vulkanische Aerosole mitspielen, verringert
sich dieser Energieeintrag nochmals. Folglich spielen die Vulkane
eine große Rolle im Energiehaushalt der Ozeane.
> Ja warum verweist du nicht gleich auf diese Studien? Jetzt hab ich
> mir völlig umsonst den Schmarrn angeschaut? Ja seine Links hab ich
> mir nicht auch noch angetan. Doch, den ersten hab ich mir sogar noch
> angetan, wobei er da Zahlen für einen Zusammenhang verwendet für die
> sie garnicht gedacht waren. Eine Studie, die das Klima der letzten
> Jahrtausende analysieren sollte, nimmt er her für eine Erklärung des
> Temperaturanstiegs der letzten Jahrzehnte. So kann man natürlich
> einfach ignorieren dass die Anzahl der Sonnenflecken zurückgeht.
Man kann auch völlig ignorieren, dass die letzten 50 Jahre (vor 2005)
die Intensität der Sonne so hoch war wie seit 8000 Jahren nicht
(Solanki).
Um diese eingeschränkte Sichtweise zu vermeiden, ist ein Blick auf
längerfristige Zeiträume praktisch unerlässlich.
> Vulkane haben nichts mit dem Energieeintrag in die Ozeane zu tun. Was
> den Energieeintrag bestimmt ist die Oberflächentemperatur der Ozeane,
> je kälter sie ist, desto mehr Energieeintrag haben wir. Und die
> Oberflächentemperatur hängt an der Durchmischung der Ozeane. Je mehr
> Tiefenwasser nach oben kommt, desto kälter ist das Oberflächenwasser.
> Und die Durchmischung hängt an den Winden und am thermohalinen
> Mechanismus, nicht am Vulkanismus.
Wo hast du dein Physik-Verständnis abgegeben?!
Der Hauptenergieeintrag in den Ozeanen stammt NICHT vom Skin-Layer
(Bezug zur Oberflächentemperatur), sondern aus der Solarstrahlung,
die in Tiefen bis mehrere 100m absorbiert wird.
Der Rest den du beschreibst, ist praktisch Blödsinn.
Der Mehreintrag bei niedriger Oberflächentemperatur resultiert aus
dem System Wasserkreislauf. Geringere Temperatur bedeutet auch
geringere Verdunstung, folglich geringere Luftfeuchte und daraus
resultierend geringere Bewölkung. Das wiederum erhöht die
Netto-Einstrahlung (solar), was letztlich zur erhöhten
Energieaufnahme führt.
Wenn jetzt *zusätzlich* vulkanische Aerosole mitspielen, verringert
sich dieser Energieeintrag nochmals. Folglich spielen die Vulkane
eine große Rolle im Energiehaushalt der Ozeane.