Alexander Durin schrieb am 22. Januar 2014 12:04
> Hält die Stagnation aber noch geschätzte fünf, zehn oder fünfzehn
> Jahre an, dann gehen die Klimamodelle flöten.
Genau das wird sie nicht tun. Keine 10 Jahre noch. Alle gegenläufigen
Trends, die derzeit die weitere Erwärmung des Klimas aufhalten, sind
kurzfristige Trends, die können 10 bis 15 Jahre kühlend wirken, aber
dann drehen sie sich auch wieder um. Die geringe Sonnenaktivität, die
La Ninas, die Oszillation der Ozeane, die Erwärmung der Tiefsee ...
es müssten tatsächlich ganz neue Phänomene auftauchen, die die
Erwärmung auch länger noch aufhalten könnten. In der Atmosphäre sind
solche neuen Phänomene nicht zu erwarten, die wird ja ganz gut
beobachtet, in den Ozeanen sehe ich keinen Grund warum ausgerechnet
jetzt da ein neues Phänomen auftauchen sollte, Ozeane sind sehr träge
und ihr Verhalten ist bisher nicht vom Menschen beeinflusst.
> Das war aber überhaupt nicht mein Punkt. Ich habe kritisiert, dass
> die Fakten zeigen, dass die Stagnation auch 2013 an hielt, der Autor
> aber mit höchst selektiven und aussagelosen Daten ein völlig anderes
> Bild zeichnet. Und um das mit meinem Text oben zu erweitern: er hätte
> das nicht einmal nötig.
>
> Ich habe kritisiert, dass das journalistisch nicht ehrenwert ist und
> werfe hier einmal provokativ den Begriff "Stagnationsleugner" oder
> "Stagnationsskeptiker" in den Raum, um das zu verdeutlichen. Aber nur
> zur Verdeutlichung, denn ich distanziere mich von solchen Begriffen.
> Solche Begriffe polarisieren nur in einer Diskussion und sie sind
> wissenschaftlich nicht wertneutral. In einer sachlichen Diskussion
> haben sie nichts zu suchen.
>
> Auf meine inhaltliche Kritik am Artikel bist du aber nicht
> eingegangen.
An der habe ich auch nichts auszusetzen.
> Hält die Stagnation aber noch geschätzte fünf, zehn oder fünfzehn
> Jahre an, dann gehen die Klimamodelle flöten.
Genau das wird sie nicht tun. Keine 10 Jahre noch. Alle gegenläufigen
Trends, die derzeit die weitere Erwärmung des Klimas aufhalten, sind
kurzfristige Trends, die können 10 bis 15 Jahre kühlend wirken, aber
dann drehen sie sich auch wieder um. Die geringe Sonnenaktivität, die
La Ninas, die Oszillation der Ozeane, die Erwärmung der Tiefsee ...
es müssten tatsächlich ganz neue Phänomene auftauchen, die die
Erwärmung auch länger noch aufhalten könnten. In der Atmosphäre sind
solche neuen Phänomene nicht zu erwarten, die wird ja ganz gut
beobachtet, in den Ozeanen sehe ich keinen Grund warum ausgerechnet
jetzt da ein neues Phänomen auftauchen sollte, Ozeane sind sehr träge
und ihr Verhalten ist bisher nicht vom Menschen beeinflusst.
> Das war aber überhaupt nicht mein Punkt. Ich habe kritisiert, dass
> die Fakten zeigen, dass die Stagnation auch 2013 an hielt, der Autor
> aber mit höchst selektiven und aussagelosen Daten ein völlig anderes
> Bild zeichnet. Und um das mit meinem Text oben zu erweitern: er hätte
> das nicht einmal nötig.
>
> Ich habe kritisiert, dass das journalistisch nicht ehrenwert ist und
> werfe hier einmal provokativ den Begriff "Stagnationsleugner" oder
> "Stagnationsskeptiker" in den Raum, um das zu verdeutlichen. Aber nur
> zur Verdeutlichung, denn ich distanziere mich von solchen Begriffen.
> Solche Begriffe polarisieren nur in einer Diskussion und sie sind
> wissenschaftlich nicht wertneutral. In einer sachlichen Diskussion
> haben sie nichts zu suchen.
>
> Auf meine inhaltliche Kritik am Artikel bist du aber nicht
> eingegangen.
An der habe ich auch nichts auszusetzen.