gekkox schrieb am 09.03.2015 11:28:
Ändert aber nix daran, dass diese Ungleichverteilung auch für alle anderen Ressourcen die wir verbrauchen gilt - und da gibt es auch wieder einen engen Zusammenhang mit dem CO2 Ausstoss. Also selbst wenn man keinen Einfluss aufs Klima glauben mag oder man der Meinung ist, dass der Einfluss eh nicht mehr zu stoppen ist, ist der Ansatz einer Pro Kopf Betrachtung Gold richtig.
Richtig ist, das die Relativbetrachtung für die Beurteilung der Verantwortlichkeitsschwere hilfreich ist, aber für das Klima ist dies unerheblich, da interessieren nur absolute Einträge.
Und bei diesen, durch eben die Absuluteintragsmenge verursachten Folgen, sind eben die Hochleister-Einbringer, wie die Minderleister-Einbringer vom selben Klimawandel betroffen, eben weil es eine Welt ist, nur haben sich die Hochleistungs-Einbringer durch eben ihre Mehr-Klimaschädlichkeit paradoxerweise einen Vorteil auf Kosten der Minderleister-Einbringer ergaunert.
Die einen sind doppelt verarscht und die anderen haben wohl einen neutralen, wenn nicht gar positiven Schnitt, trotz Klimawandel, gemacht.