Damit der ÖPNV attraktiv wird, muss er flexibel sein und darf nicht zuviel Zeit mit Umwegen verbraten. Das ist mit großen ÖPNV-Fahrzeugen nicht realisierbar. Man muss auch an die Randzeiten denken (und dass für kurze Strecken eher das Fahrrad genommen werden soll).
Typ. Beispiel:
- Der Bus fährt die ganze Hauptstr. entlang und sammelt die Leute ein. Wg. irrsinnige Verdichtung des Gebäudebestands der auch immer weniger Abstand zur Straße hält (z. B. für Gärten oder Parkplätze) wirkt es techn. begründet für die Anwohner lauter. Bei den Modellen die bei Lärmgutachten verwendet werden sorgen Busse für viel mehr Lärm als PKW. Heißt früher oder später ist auf der Hauptstr. 30km/h und/oder lahme Radfahrer und E-Tretroller-Fahrer halten auch wg. sinnfreier Überquerungsinseln (z. B. eine nur für Radfahrer die ich nie gebraucht habe und sehr nahe bei einem Zebrastreifen ist) den ganzen Verkehr auf, sodass man wenn man nicht Bus fährt sogar in den parallelen zugeparkten 30er-Zonen schneller ist, wenn das Fahrzeug was man hat 30km/h fahren kann.
Der Bus fährt auch noch Umwege um die ganzen Dörfer abzuklappern, auch wenn dort gerade niemand ein-/aussteigen will.
Noch schlimmer wenn man mit der Bahn fährt.
Zudem bedeutet jedes Mal Türen auf wenn jmd. ein-/aussteigen will, dass die klimatisierte Luft aus einem riesigen Raum entweicht und deswegen wieder klimatisiert werden muss.
- Um vom selben Startpunkt zum selben Ziel zu kommen wie in o.g. Beispiel mit dem Bus, kann man sich auch ins Auto setzen, nimmt den kürzesten Weg zur Ortsumgehung und von dort aus ggf. z. B. auf die Autobahn, wo man erst recht schneller fahren kann. Analog am Ziel.
Die klimatisierte Luft entweicht nur 1 oder 2x und das aus einem deutl. kleineren Raum.
Das Auto fährt auch nicht ohne "Nutzlast" (also Leute die von A nach B wollen) herum und kann gut "gestapelt" werden (Parkhäuser).
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