Nunja, am Ende läuft es halt, wie immer in der Natur: Spezies die sich ändernden Umweltbedingungen anpassen können, werden überleben. Diejenigen, die es nicht können oder wollen werdens schwer haben. Oder anders ausgedrückt, XR und Konsorten sind in meinen Augen nichts als ewiggestrige, hoffnungslos Konservative, die die Welt so erhalten wollen, wie vor 150 Jahren, oder zumindest wie vor den 90ern. Das wird nicht gutgehen, und die wirtschaftliche Grundlage der Bevölkerung zu zerstören wird nichts helfen. Das Klima wird sich weiter wandeln, auch wenn bei uns das letzte Wirtschaftsgebäude gesprengt wurde.
Das Klima ändert sich, ob mans will oder nicht.
Ich sehs so gelassen und pragmatisch wie der Gletscherforscher aus der Phoenix-Doku gestern abend (sinngemäß): "Ich habe schon manchmal Wehmut wenn ich sehe wie die Gletscher schmelzen. Aber ich seh das gelassen, ich weiß ja, in 80.000 Jahren sind die Gletscher wieder da; bis vor die Tore Münchens."
Technologie und Naturwissenschaft könnten der Menschheit helfen weiter gut zu überleben, was das betrifft hab ich diese Generation jedoch abgeschrieben. Da kommt nix mehr. Auch wäre es für das Überleben der Menschheit notwendig, auch die ewiggestrigen Denkweisen aus der Zeit vor 1990 zu überwinden und global zusammenarbeiten anstatt sinnlose (Wirtschafts-) Kriege anzuzetteln. Auch da fürchte ich, hab ich diese Generation abgeschrieben, zu festgefahren im konservativen Denken aus dem Kalten Krieg. Verwunderlich eigentlich, haben die Protagonisten diese Zeit ja gar nicht miterlebt.