"Akzeptabel ist es einzelne Kohlekraftwerke aus der Reserve zu holen...und zwei oder drei Terminals für Flüssiggas mit einer begrenzten Laufzeit dürfen entstehen".
Damit unterwirft sich der BUND den geopolitischen Vorgaben der herrschenden Politik und verliert seine Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz. Mit der Formulierung "begrenzte Laufzeit" wird zudem völlig unseriös suggeriert, die LNG-Lieferverträge würden nur über 2-5 Jahre laufen, tatsächlich sind es i. d. R. aber 20 Jahre.
Akzeptabel wäre es, wenn der BUND diplomatische Initiativen zur Beendigung des Ukraine-Krieges einfordern würde, in deren Folge russisches Pipeline-Gas in Deutschland wieder genutzt werden könnte, sicherlich umrahmt von einem glaubwürdigen Gas-Reduktionsplan.