Dadurch wird die Klimakrise noch weiter befeuert und bewegen wir uns immer schneller in Richtung der tödlichen Kipppunkte
Einmal angenommen, es gäbe diese "tödlichen Kippunkte".
Wir wissen ja, dass die Erde in der Vergangenheit öfters eisfrei war. In Europa herrschte sogar einst einmal subtropisches Klima. Weite Teile der Alpen waren vor 1000 und vor 2000 Jahren eisfrei, wie z.B. auch angelegte Saumpfade aus dieser Zeit, etwa am Theodulpas, belegen. In den Ostalpen hat man mal nach den ältesten Eisschichten gesucht. Man hat nirgendwo Eis gefunden, das äter als 6.000 Jahre war.
In der Vergangenheit gab es auch immer wieder außergewöhnliche Vulkanausbrüche, die binnen kürzester Zeit das Klima veränderten. In deren Folge wurden die Sommer kälter, es kam zu Missernten.
Gekippt ist das Klima nie.
In der Natur gleichen sich Gegensätze halt immer wieder aus. Im langjährigen Mittel stellt sich immer wieder ein stabiler Zustand ein.
Ich halte daher diese "Kippunkte" für reine Panikmache. Es gibt nicht einen Beleg dafür, dass es in der gesamten Geschichte der Erde das Klima einmal so gekippt wäre, dass weiteres Leben unmöglich geworden wäre. Der lebendige Beweis dafür sind derzeit knapp 8 Milliarden Menschen.