Erstmal Klimagerechtigkeitsbewegung. Reicht es für den Schutz nicht mehr, hm?
Aber dann zu den Autos.
Irgendwie scheint bei vielen, ähm, Klimagerechtigskeitsmitglieder(Sternchen)innen noch nicht angekommen zu sein, dass man auf dem Land ohne Auto praktisch nichts mehr machen kann, außer im Haus hocken. Öffentlicher Nahverkehr, Fehlanzeige. Und da, wo es öffentlichen Nahverkehr gibt, ist er unübersichtlich, unpünktlich, dreckig, veraltet, vollkommen überteuert, oder alles zusammen.
Ich kann absolut jeden Menschen verstehen, der in Deutschland lieber mit dem Auto fährt. Auch wenn es immer teurer wird und insbesondere die Städte mit Fahrradwegen regelrecht zugemüllt werden.
Pardon meine Damen und Herren Klimagerechtigkeitsbewegung, eure Kritik trifft, wie üblich, die vollkommen falschen. Aber den Arsch, salopp ausgedrückt, in der Hose euch mal an die richtigen Adressen zu wenden, habt ihr nicht. Mit bisschen auf der Fahrbahn fest kleben oder Mist vor einem öffentlichen Gebäude abzuladen, ist es halt nicht getan.
Ich gestehe, ich habe für nahezu alle Bewegungen in Richtung Klimaschutz nur noch Verachtung und Hohn und Spott übrig.
Edit sagt: bevor ich es vergesse, die Subjekte sind meistens auch die jenigen, die lauthals nach Waffen für die Ukraine plärren. Soviel zum Thema Klimaschutz- und Klimagerechtigkeitsbewegung.
Edit 2 sagt: Am aller schlimmsten ist jedoch die Tatsache, dass die allermeisten Vertreter und Vertreterinnen dieser Bewegungen weder Hunger, noch Armut, noch Perspektivlosigkeit, noch Zwänge überhaupt kennen. Sie hatten einfach nur Glück in wohlhabende, glückliche, westliche Familien geboren zu werden, und denken nun, dass sie ihre verqueren moralischen Vorstellungen der ganzen Menschheit aufzwingen dürfen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.09.2022 17:44).