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10 Beiträge seit 25.03.2023

10 Minuten Recherche ergeben folgenden Interessenkonflikt

Hauptgeldgeber der Kampagne ist das Ehepaar Albert Wenger und Susan Danziger, sie spendeten knapp eine halbe Million Euro, die noch nichtmal auf der Seite des Landeswahlleiters gelistet wird.

(https://www.nachdenkseiten.de/?p=95365)

Albert Wenger gibt sich gerne als Philanthrop, ist aber gleichzeitig auch Partner bei der Risikokapitalfirma Union Square Ventures (USV) aus New York, einem der bekanntesten US-Technologieinvestoren.

(https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/union-square-ventures-risikokapitalgeber-wenger-zu-nachhaltigen-investments-esg-ist-bullshit/28458048.html)

Eines der von USV gegründeten Start-Ups ist Ostrom. Ostrom hat seinen Sitz in Berlin und hat nach eigenen Aussagen folgendes Geschäftsmodell:

Ostrom ist ein Energieunternehmen, das strukturell darauf ausgerichtet ist, seine Kunden bei der Steuerung ihres Energieverbrauchs zu unterstützen. Das auf Abonnements basierende Geschäftsmodell von Ostrom bedeutet, dass das Unternehmen nicht nur darauf ausgerichtet ist, dass seine Kunden weniger verbrauchen, sondern dass es seinen Kunden auch aktiv dabei helfen kann, ihren Verbrauch so zu steuern, dass dies sowohl für sie als auch für das Netz von Vorteil ist.

(https://www.usv.com/writing/2022/12/ostrom/)

100 berliner Unternehmen haben sich in einem offenen Brief für den Volksentscheid ausgesprochen.

(https://lfca.earth/klimaneustart-berlin-100-unternehmerinnen-offener-brief/)

Zu den Unterzeichnern gehört ebenso ein gewisser

Matthias Martensen, CEO & Co-Founder Ostrom

Diese Recherche kostete mich zehn Minuten Zeit, wäre ein gefundenes Fressen für altherkömmliche Journalisten gewesen, um mal kräftig nachzuhaken. Aber wir leben im Postfaktischen, da gibts die nicht mehr.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2023 11:09).

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