Hier versteht einer nicht, wie Großkonzerne funktionieren. Es ist E.ON, RWE und anderen Quasi-Monopol-Konzernen schnurzegal, ob sie Kohle, Öl oder von der Sonne ausgesandte Photonen verstromen sollen.
Wer auf www.shell.de geht, wird direkt von einem "Energie zur Wende"-Werbespot begrüßt. Shell hat keine Angst vor einer Energiewende, Shell ist der weltgrößte Biomasse-Anwender. Shell ist auch der größte Ladestationen-Betreiber der Schweiz und demnächst wahrscheinlich der ganzen Welt.
Konzerne mit 200+ Milliarden USD Umsatz bleiben an der Spitze, egal ob sie nun Erdöl fördern oder sich drehende Windräder verstromen sollen. Die werden nicht pleite und von einem Berliner Öko-Startup ersetzt, wovor sie ja so Angst hätten. So banal denken nur Telepolis-Autoren, denen die große Journalisten-Karriere verwehrt geblieben ist.