Und da werden im Immobilienbereich 40% der Primärenergie verbraucht.
Dort ist der größte Hebel in der Einsparung.
Im Neubau sind KfW40 doppelt so gut wie der gesetzliche Standard.
Warum wurde er im November 2020 nicht zum Standard?
Passivhausstandard ist dann nochmal mit halbem Energieverbrauch.
Mit PV und Solarthermie sind dies mindestens Nullenergie-Häuser.
Wir brauchen Nullenergie-Häuser in der jährlichen Bilanz im Neubau.
Warum klappt das nicht? Lobbyisten von Heizungen und Co haben dies verhindert.
In der Sanierung sind Passivhausstandard in den sanierten Komponenten nötig.
Was wäre sofort möglich in GEG?
-Senkung der gesetzlichen Grenze zu den 100% des Referenzhauses von 75% auf 50% im Neubau von Wohngebäude wie Nichtwohngebäude.
-Förderung möglichst nur noch von Passivhaus-Komponenten in der Sanierung.
-Abschaffung KfW55 bei Wohngebäuden bei Wohngebäuden und nicht nur bei Nichtwohngebäuden.
Was wäre dann zu tun?
Neubau: Passivhausstandard mit PV und Solarthermie mit hygienischer kontrollierter Lüftung
-Neues Programm KfW20 im Neubau und neue Programme KfW 80, 60, 40, 30 in der Sanierung.
-simple Förderung des Eigenverbrauchs bei PV von Hausbesitzern und Mietern wie in Spanien mit Abschaffung der hohen, festen Einspeisevergütungen.
-Mini-BHKW oder Mikro-BHKW mit Erdgas oder Diesel in Mehrfamilienhäusern im Altbau anstatt von Verbrennungsheizungen mit Erdgas oder Heizöl.
Verbrennungsheizungen werden zur ergänzenden Ausnahme durch energetische Sanierung, Wärmepumpen und BHKW.
Kontrollierte Belüftung mit Wärmerückgewinnung wird zum Normalfall.
Fazit: das ist viel zu wenig Ambition im zentralen Baubereich mit 40% Anteil.
In Rheinland-Pfalz mit Ampelregierung ist im Nationalpark Hochwald-Hunsrück die Holzernte mit Harvester als „Modellprojekt“ erlaubt worden.
Dazu darf und „muss“ im Nationalpark gejagt werden gegen Zuviel Wild und die afrikanische Schweinegrippe.
Was ist da los?
Bei solchen „ökologischen“ Regierungen mit grüner Beteiligung braucht der Naturschützer keine Feinde mehr.