Im Link hieß es:
"Mit dem heutigen Übertragungsnetz steigt das Risiko für einen Blackout beträchlich"
Jetzt wissen wir, wer der Schuldige sein wird. Die Netze. Denn die können nicht den Strommangel an Ort A nach Ort B transportieren und umgekehrt, so dass A und B genügend Strom haben.
Genau das habe ich schon länger befürchtet: im Falle eine Blackouts wird nicht die Energieversorgung verantwortlich gemacht, sondern die Übertragungsnetzbetreiber: die konnten die fehlende Energie einfach nicht transportieren.
Ist auch ganz einfach: die Leitung von A nach B ist wegen Überlast abgeschaltet worden, weil B nicht genug Strom wegen Energiewende erzeugen konnte und deshalb Strom von A braucht. Nur braucht B sehr viel Strom von A nach B, aber die Leitungen von A nach B können nicht so viel liefern.
Schuld sind also nicht die Leitungen, sondern, dass B mehr Strom verbraucht als es selbst bereit stellen kann.
Früher (tm) gab es ein dezentrales Stromnetz. Da konnte sich z.B,. B weitgehend selbst versorgen, weil es in B ausreichend Kraftwerke gab. Die werden aber gerade abgeschaltet.
Aber unsere Stromversorgung ist sicher, wie man das so hört.