Wenn es keinerlei Vorteil verschafft, sich anzustrengen
Erst mal ein wenig auf vielleicht weniger politisch aufgeladenem Gebiet argumentieren: dass man Anstrengung nur durch Zwang erzielen könne, ist ein Gemeinplatz, wenn es um die Schule geht. Aber spricht nicht der Augenschein dagegen, wenn man sich ansieht, wie sehr sich die Mehrheit der Schüler zum Beispiel im Sporttraining anstrengt. Es geht eben darum, ob sich die Schüler mit dem, wofür sie sich anstrengen sollen, identifizieren (können).
Genauso im Arbeitsleben: wenn man sich anstrengen soll, um anderer Leute Reichtum zu vermehren, ist es nicht verwunderlich, wenn keine große Begeisterung aufkommt.