Peter Pixelich schrieb am 26.10.2022 20:40:
Ja, das haben diese "Aktivisten" gut hinbekommen. Wenn man merkt das eine Aktion bei denen die, die man aufmerksam machen will nicht gut ankommt, dann fragt man sich nicht "Was kann ich machen das die Leute mich und meinem Anliegen positiv sehen und mir folgen.", nee man verstärkt die Aktionen noch. Nach dem Motto "Jetzt erst recht." Kann man machen, bringt aber nix. Doch es verärgert die, deren Unterstützung man eigentlich bräuchte.
Das mag richtig sein. Ich frage mich nur, wie kann mans besser machen, um Aufmerksamkeit und vor allem auch Druck zu erzeugen - ich denke, beides ist nötig und alle Proteste seit etwa den 1960ern haben irgendwie nicht genug gebracht. Irgendwie nachvollziehbar, dass es radikaler wird.
Ich hoffe Du hast dann aber auch Verständnis wenn die andere Seite radikaler wird.
Zumal ich glaube, es geht langsam aber sicher ans Eingemachte, was gerade Jüngere betrifft.
Ich denke, unsere Demokratie ist stark reformbedürftig, siehe auch mein anderer Post:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klimaaktivisten-in-Museen-Wovon-die-Empoerung-ablenkt/Demokratieregeln-aendern-Gerontokratie-und-Einfluss-von-Geldgebern-eindaemmen/thread-7211992/
Was glaubst Du, ist der Grund das die "Aktivisten" sich auf Straßen festkleben und nicht an den "Schaltstellen der Macht" Reichstag, Umwelt- oder Finanzministerium? Das würde würde ihnen eventuell sogar noch Sympathie einbringen. Feigheit? Dummheit?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.10.2022 21:24).