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  • Peter Pixelich

149 Beiträge seit 04.10.2021

Re: Demokratieregeln ändern, Gerontokratie und Einfluss von Geldgebern eindämmen

Cool, dann kannst du gleich noch ein paar leere Plätze einkalkulieren, weil zwar Wähler da wären, aber keine Leute sich mehr wählen lassen würden.

Ich denke, dass würde nicht passieren. Ich kann mir vorstellen, dass vor allem Leute, denen es um vornehmlich um eigene Vorteile geht, abgeschreckt werden. Wäre vielleicht sogar ganz gut. Leute, denen es zu sehr um eigene Vorteile geht, sind nämlich nicht unbedingt die fähigeren Leute, tendeziell aber die moralisch ungeeigneteren. Ich halte es für einen Trugschluss, dass mit laxen Regeln z.B. hinsichtlich Nebeneinkünften oder auch mit sehr viel Geld, automatisch die geeignetsten Leute angeworben werden bzw. die Interessen der Mehrheit durchgesetzt werden.
Siehe Fall Schlesinger beim rbb: Fette Kohle, aber was ihre Arbeit betrifft, hat sie Scheiße gebaut (ziemlich langweiliges Programm, beliebte Sendungen gekürzt, Verschwendung von Geldern, Skandal ausgelöst). Und von dieser Sorte gibts unendlich viele in allen möglichen Positionen, so auch in der Politik.

Ich bin mir sicher, es gibt genug fähige Leute mit ner Portion Idealismus, die sich sehr gerne in Politik oder anderswo einbringen würden. Die sollen auch guten Lohn erhalten, nur nicht übertrieben und vor allem sollen sie ehrlich und loyal dem Souverän gegenüber sein - und NUR diesem.

Wären doch eigentlich gute Themen für Protestbewegungen, vielleicht auch für Parteien.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.10.2022 22:14).

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