aber ins Schwarze getroffen. Da sieht man, wie die Fossilindustrie ihre bezahlten Dummschwätzer instruiert: über den Fakt des Klimawandels selbst nicht diskutieren, vielmehr die Gegenseite pathologisieren. Eine hysterische Greta hat alle verrückt gemacht. So in etwa.
Dass jetzt Klimaangst aufkommt, ist erkennbar nicht auf Manipulation zurück zu führen. Alarmierende Warnungen gibt es seit 30 Jahren, diese haben aber nie echte Ängste nach sich gezogen. Jetzt aber, wo die Flüsse trocken sind, die Wälder brennen und die Unwetter immer heftiger werden, sieht das anders aus. Und noch viel schlimmer dort, wo man bislang in Urlaub gefahren ist. Das, was alle mit eigenen Augen sehen, ist es, was den Leuten Angst macht, keineswegs die Manipulation.
Recht eigentlich laufen wir hier nur deswegen herum, weil unsere Vorfahren die Geistesgegenwart hatten, das Weite zu suchen, wenn ein Säbelzahntiger ins Blickfeld trat. Flucht ist ein evolutionärer Fortschritt, der sich inzwischen irgendwie wieder heraus gemendelt hat. Ergebnis sind Klimaskeptiker, die wissen, dass Angst immer irrational ist. Nu ja, es wird ja bezahlt.
Eigentlich gab es drei Reaktionen auf diesen Säbelzahntiger: man konnte sich tot stellen und hoffen, dass er einen nicht entdeckt. Schlecht, er hat gute Riechorgane. Das Zweite war Wegrennen. Auch schlecht, er ist schnell. Erst das Dritte verspricht Erfolg: mit einer Keule bewaffnet berserkermäßig auf ihn losgehen.
Das ist die erfolgversprechende Strategie gegen Säbelzahntiger und Fossilindustrie. So arg viel hat sich da gar nicht geändert.
Gruß Artur