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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Re: Wie?

Winka schrieb am 06.08.2022 00:44:

Die Klimaangst motiviert nämlich zum Handeln und sorgt für einen angemessenen Umgang mit der Krise.

Zu welchem Handeln?
Was machen die Betroffenen denn anders, nachdem sie erkrankt sind?

Fühlen sich vielleicht wieder etwas gesünder, mit einer als Klimaangst etikettierten Existenzangst, von der es ja schließlich bereits genug gibt, und gegen Klimaangst könnte man die Inhalte der als "Maßnahmen" berüchtigten Jobcentercircles 1:1 übertragen auf die sich abzeichnende Kriegswirtschaft (wäre ein Hinweis auf meine Naziphobie als völlig rationale Reaktion auf die Entwicklung, aber der Begriff Kriegswirtschaft stünde auch gut im Zeichen des nationalen Krieges gegen den Klimawandel dar)...

Und was ist der "angemessene Umgang" mit der Krise?
Zum Arzt zu gehen? Sich krankschreiben zu lassen?

Die Diagnose "Klimaangst" wäre der Tabak einer Gesundheitskultr, den eigenen Zorn in der Pfeife zu rauchen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.08.2022 01:01).

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