Vorab: diese Leute werden mit Sicherheit nicht von Robert Habeck bezahlt (unten behauptet). Schon mal das große grüne Transparent dürfte ihm nicht gefallen. Und da von links schiebt sich ein Herr ins Bild, der Robert massiv missfallen dürfte.
Gut: Gewaltverzicht. Das Volk will argumentativ überzeugt werden und hat damit selbstverständlich recht.
Richtig wäre auch ein Schulterschluss mit den Gewerkschaften. Für diese waren die vergangenen Jahre ein Spagat, denn viele verlieren ihren Arbeitsplatz. Aber die Werktätigen haben eben begriffen, dass sie in der Kohle-, Atom- und Ölindustrie keine Jobs mehr kriegen werden, auch nicht wenn die AfD regiert.
Was dann? Da kommen von den Gewerkschaften plausible Vorschläge zur regenerativen Umgestaltung. Das wird von diesen Leuten kaum adaptiert, sie verunglimpfen das als "Grünen Kapitalismus". Was ist denn das für ein Argument? Der grüne Kapitalismus wäre nicht nur im Hinblick aufs Klima, sondern auch sozial der weit bessere. Er ist das Ziel, das erreichbar ist, alles andere bleibt ewig Utopie.
Da könnten sie sich stark machen. Wenn gleich nach Kriegsbeginn der Ausbau der Erneuerbaren forciert worden wäre, hätte man sich die Debatte um die AKWs sparen können. So viel wäre jetzt schon drin gewesen. Mit einem winzigen Bruchteil jener hundert Milliarden, die man für Ballerzeugs übrig hat.
Um wieviel besser wäre diese Welt, wenn man diese Leute zum Beitritt in die Otto-Rehagel-Sekte bewegen könnt, deren Gründer, weltliches Oberhaupt und einziges Mitglied ich bin. Die Sekte besteht eigentlich nur aus einem Satz: der Ball muss ins Tor. Wer diese Worte spricht, ist Mitglied.
Aber ich fürchte, die Linke wird so weitermachen wie bisher. Spektakuläres Danebenschießen ist und bleibt ihre Hauptdomäne.
Gruß Artur