volltrunken schrieb am 20.04.2023 08:30:
Der überwiegende Teil aber dürfte sich nicht ohne drastische Maßnahmen für ein Einbau von Wärmepumpen eignen.
Warum nicht? Wie hoch sind dann bei denen die Heizkosten?
Bei 300qm und durchschnittlichen 170kWh/qm, macht das 50.000 kWh pro Jahr. Bevor die Politik entschieden hat kein günstiges Gas mehr aus dem Osten zu kaufen, lag der Gaspreis bei 5cent, jetzt 10 cent, dh 2500 Euro über Jahrzehnte bzw 5000 Euro jetzt.
In vielen Fällen müsste zuminstes das Dach gedämmt
muß nicht, kann Sinn machen.
Ohne Dämmung müssen im worst Case 50000kWh an Strom zum Heizen eingekauft werden, a 30 cent/kWh, dh 15000 Euro pro Jahr. Selbst mit einer JAZ von 3, ist man bei 5000 Euro, wir beim Gaskessel.
und eine Flächenheizung eingebaut werden.
warum?
Weil Wärmepumpen nicht effizient die Durchlauftemperaturen von 80°C erreichen, die die Heizkörper benötigen. Größere Heizflächen können auch mit 50°C aus, die die Wärmepumpe leistet.
Im Prinzip wird Habecks Heizungs-Amoklauf dafür sorgen, dass noch mehr Immobilien an institutionelle Anleger und Konzerne verkauft werden.
Wegen der Heizung? das wissen die wohl schon seit 30 Jahren.
Die Heizung ist dahingehend das Problem dass sie im gegebenen setting (ohne Dämmung, bei bestehenden Fenstern, bestehenden Heizrohren und Heizkörper) nicht gut funktionieren und sogar zu jährlichen Mehrkosten führen.
Die Sanierung kostet ca 1000 Euro pro qm im Altbau, Mieten müssten um 1000/12 Jahre/12 Monat = 7 Euro pro qm erhöht werden, wenn man die Kosten umlegt.
Als Eigentümer versteuert man die 7 Euro zu 42% und kriegt 4 Euro raus. Dh erst nach 250 Monaten oder 20 Jahren hätte man evtl das Geld wieder raus. Wenn überhaupt.