Halten wir mal zum Motiv (follow the Money) fest:
1. Klimaforschung wird rein staatlich finanziert.
2. Staaten finanzieren Klimaforschung, weil es Sinn macht, eine mögliche Gefahr dieser Größenordnung zu untersuchen um daraus Handlungen abzuleiten.
3. Sollte sich herausstellen, dass die Gefahr nicht besteht, stellen Staaten die Klimaforschung wieder ein.
4. Warum sollte irgendein Klimaforscher etwas anderes als Klimahysterie betreiben, wenn er nicht arbeitslos werden möchte?
Dieser Artikel ist ein perfektes Beispiel dafür, wie ein "Wissenschaftler" durch Rosinenpickerei ein falsches Bild erzeugt. Es gibt zwei Ursachen für Meeresspiegelveränderung:
1. global: Das gesamte Meerwasservolumnen nimmt durch Eisschmelze und thermische Ausdehnung zu
2. lokal: es hebt oder senkt sich die Erdkruste durch Plattentektonik
Global steigt der Meeresspiegel um rund 20 cm pro 100 Jahre seit Jahrtausenden, da wir uns immer noch im Ausklang der letzten Eiszeit befinden. Ein Anstieg um 20 cm pro 100 Jahre im 20. oder 21. Jahrhundert ist also der Normalfall. Anstatt aber überhaupt über den globalen Anstieg zu reden und diesen in einen erdgeschichtlichen Kontext einzuordnen, wird eine einzige Region ausgewählt, die durch Überlagerung von globalen und lokalen Phänomenen einen dreimal schnelleren Anstieg aufweist als der globale Durchschnitt.
Es gibt übrigens auch Regionen, da sinkt lokal der Meeresspiegel, weil die lokalen Phänomene den globalen Anstieg überkompensieren. Wer auf dem Niveau von Herrn Mann argumentiert, könnte so einen Ort wählen, um zu beweisen, dass der globale Meeresspiegel sinkt.
PS zu den Eisbären: Wie haben eigentlich die Eisbären die mittelalterliche Warmzeit überlebt? Sie haben - als evolutionärer Seitenzweig der Braunbären - sich von dem ernährt, was andere Bären an Land so essen. Eisbären essen in Warmzeiten das, was Braunbären seit hunderttausenden von Jahren essen.
PPS zu den Eisbären: Warum sind in Populationsprognosen zu Tierarten eigentlich alle Tiere, die wir gerne im Zoo angucken, wie z.B. Eisbären, immer gefährdet, während für Tiere die wir nicht mögen, wie z.B. Mücken, immer eine Zunahme prognostiziert wird?